FPZ: neuer Gerätehersteller - HUR jetzt Kooperationspartner

Das Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) hat einen neuen Kooperationspartner: HUR. Über ein Jahr untersuchte FPZ die Technologie dieser medizinischen Trainingsgeräte in verschiedenen Studien. Das Ergebnis: HUR Geräte sind ab sofort für die FPZ RückenTherapie zugelassen.

Die Studien erfolgten mit zwei Systemen: Das HUR Rehab Twist und das HUR Abdomen/Back. Mit nur zwei Geräten werden vier Freiheitsgrade, also Bewegungsmöglichkeiten des Körpers im Raum, abgedeckt: Rumpfextension, Rumpfflexion, Lateralflexion und Rumpfrotation. Für das wissenschaftliche Testverfahren wurden zu Beginn Messungen beim Training vorgenommen. So konnte über Abgleichsfaktoren die Referenzdatenstudie aufgebaut werden. Zum Zweiten wurde über EMG-Messungen die elektrische Muskelaktivität ermittelt.

„Für die vergleichende Maximalkraftmessung testeten wir eine bestimmte Anzahl von Personen auf einem bereits zugelassenen System. Der Test an den neuen Geräten der Firma HUR fand mit derselben Personengruppe mindestens 48 Stunden später statt. Eine Regressionsgerade half dabei zu beurteilen, wie aussagekräftig und verlässlich die Messungen sind. So ließen sich die Ergebnisse mit den bisherigen Herstellern vergleichen.“

Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Geschäftsführer von FPZ

FPZ RückenTherapie jetzt auch mit HUR Trainingsgeräten

Nach der Ableitung der Ergebnisse kommt man zu dem Schluss, dass mit der HUR-Technologie ein isoliertes Training gewährleistet ist. Die EMG-Messung zeigte, sowohl bei der dynamischen als auch bei der isometrischen Ableitung, eine gute Aktivierung der angestrebten Muskulatur. Dabei gab es nur wenig bzw. keine Aktivität in der Hilfsmuskulatur.

„Das heißt, mit dem Bauchmuskel-Gerät trainiert man die Bauchmuskeln und nicht die Hüftmuskulatur. Also genau das, was man haben will.“

Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Geschäftsführer von FPZ

HUR liefert bessere Ergebnisse als bisherige Systeme

Dr. Schifferdecker-Hoch und sein Team waren überrascht, dass das neu getestete System von HUR teilweise sogar bessere Testergebnisse lieferte als die bisher zugelassenen Geräte – sogar beim Thema EMG. Fazit nach 15-monatiger Studie: HUR Trainingsgeräte gelten als verlässliche Referenzsysteme. Sie trainieren die in der FPZ RückenTherapie erwünschten Muskelgruppen. So ist die Integration der HUR Geräte in die FPZ RückenTherapie aus wissenschaftlicher Sicht bedenkenlos möglich und damit zugelassen.

„Die HUR-Trainingsgeräte haben ein paar Vorteile gegenüber den anderen.“

Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Geschäftsführer von FPZ

HUR hat Vorteile gegenüber bisherigen Systemen

Wer sich jetzt für FPZ entschließt, kann ein viertes System - also HUR - auswählen.

  • Sie brauchen weniger Platz
  • Sie sind leichter (Statik in Altbau-Räumen ist teilweise grenzwertig für schwere Geräte)
  • Wirtschaftlicher und größter Vorteil: Die Investitionssumme beträgt nur 40 % der herkömmlichen Investition bei anderen Systemen.

Bildquelle Header © HUR DEUTSCHLAND GmbH

Der Autor

  • Jan Althoff

    Jan Althoff ist Physiotherapeut, hat einen M.Sc. in Neurorehabilitationsforschung und ist Auditor für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Er sammelte Erfahrung in internationalen Projekten im Bereich Rehabilitation, Entwicklung und Aufbau von Rehaeinrichtungen, Aus- und Weiterbildung von Therapeuten.