Warum haben Sie sich damals für FPZ entschieden?
Das war der wissenschaftliche Ansatz der Therapie. Eben jener, den es in anderen Therapieformen so damals nicht gab und meines Wissens auch heute noch immer nicht gibt. Heute, fast 30 Jahre später, können wir auf eine umfangreiche – wenn nicht sogar die umfangreichste – Datenbank zum Thema Rücken- und Nackenschmerz zurückgreifen.
Welchen Vorteil haben diese Patientenreferenzdaten?
Als Therapeut kann ich damit exakt die Qualität der Bewegung und die Kraft der Muskeln jedes einzelnen Patienten mit denen vergleichbarer Patienten abgleichen. So erhält jeder Patient ein individuell auf seine Erfordernisse angepasstes Training, das in fast allen Fällen zur Abnahme von Beschwerden führt.
Die Eingangsanalyse ermöglicht eine eindeutige Interpretation des momentanen Funktionszustands der Wirbelsäule (Bildquelle: © FPZ GmbH)
Der Patient selbst bekommt mit der Eingangsanalyse einen Ausdruck an die Hand, an dem er ablesen kann, wie es um seine Wirbelsäule bestellt ist. Die Abschlussanalyse zeigt ihm dann später seinen Fortschritt. Dies ist ein toller Motivator!
Wer bezahlt eigentlich die Therapiekosten?
Aktuell unterstützen mehr als 50 Krankenkassen die Therapie, die über drei Monate geht. In der Regelversorgung bekommt der Patient nur sechs Einheiten pro Rezept; bei maximal drei Rezepten. Bei der FPZ RückenTherapie können wir 24 Einheiten ansetzen. Nach der Therapie liegt die Entscheidung dann beim Patienten selbst, ob er in die Verlängerung geht oder nicht.
Der Patient trainiert ab diesem Zeitpunkt auf eigene Kosten?
Weitermachen bzw. Muskelkrafterhaltung ist für alle sinnvoll. Als Therapeuten sollten wir die Patienten nach Ablauf der Therapie von deren positiver Wirkung überzeugt haben. Bei uns sind wir stolz auf eine Selbstzahlerquote von 50 %.
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Kontakt
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Gustav-Heinemann-Ufer 88a
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Tel. +49 (0) 221 / 995300
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