Claus Umbach betonte in seiner Rede auf dem Jubiläum-Event am 3. November, dass er besonders stolz auf die Mitglieder Sport- und Gesundheitszentrums Umbach sei, die ihm und seinem Team seit Jahrzehnten die Treue halten.
Claus Umbach, Gründer und Inhaber des Sport- und Gesundheitszentrums Umbach (l.), freute sich über die zahlreichen Gäste bei der Jubiläumsparty
Anschließend hob der Fitnesspionier hervor, dass seit jeher die qualifizierten Mitarbeitenden das Aushängeschild des Sport- und Gesundheitszentrums Baunatal gewesen sind. Stellvertretend dafür nannte er Michael Pagels, Mike Branke, Bernd Ötzel, Wolfgang Höfner, Annett Eskuche und Christian Heidenreich.
Gründung des Sportinstitut Baunatal 1984
Da Claus Umbach von Beginn an großen Wert auf qualifizierte Trainer gelegt hat, gründete er 1984 das Sportinstitut Baunatal. Gemeinsam mit Willi Plempe leitete Claus Umbach das Sportinstitut. Da ihn der Bildungsaspekt und die Ausbildung von qualifiziertem Personal nie ruhen ließen, gründete er 1989 die Deutsche Fitnesslehrer Vereinigung (DFLV).
2017 habe er sich mit der Gründung der Deutschen Berufsakademie – Sport und Gesundheit (dba), so Claus Umbach in seiner Ansprache, einen Traum erfüllt.
Mit der Gründung wurde eine staatlich anerkannte Institution geschaffen, wo auf wissenschaftlicher Basis Sport studiert werden kann, um dann mit der universitären Qualifikation Bachelor of Arts abzuschließen. Drei Studiengänge zählen mittlerweile zum Angebot der dba, die im dualen System absolviert werden.
Die nordhessische Kultband "Rockmachine" sorgte beim 40-Jahre-Jubiläumsevent des Sport- und Gesundheitszentrums Umbach für mächtig Stimmung
Unternehmerisches Risiko zahlt sich aus
Diese Schritte hätten aber nicht erfolgen können, betonte Claus Umbach, wenn wir nicht als Familie die Energie eingesetzt hätten, um insgesamt drei Bauabschnitte zu planen, zu finanzieren und zu bauen. Das alles ohne jegliche Zuschüsse. Man könne, so der stolze Jubilar weiter, mit Recht behaupten, dass Brigitte und er Fitnesspioniere Nordhessens seien, die viel unternehmerisches Risiko auf sich genommen hätten.
Nach dem ersten Bauabschnitt 1983, in dessen Zug die erste Halle gebaut wurde, folgte 1991 der 2. Bauabschnitt und 1996 der 3. Bauabschnitt. Heute bietet das Sport- und Gesundheitszentrum auf einer Fläche von 2700 m² beste Möglichkeiten, die sportmotorischen Eigenschaften Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit aufzubauen und zu entwickeln.
Mit dem 2. Bauabschnitt wurde die Physiopraxis Wehner integriert, im 3. Bauabschnitt folgte die Orthopädische Praxis für Hans Schafdecker und seine Kollegen. Dies war wiederum der Grundstein für die ambulante Reha, die im Hause entwickelt wurde.
Allen Widerständen getrotzt
Claus Umbach war zur damaligen Zeit zusätzlich Rektor und Lehrer an der Erich Kästner Schule. Das alles so gut funktionierte, führt er darauf zurück, dass Brigitte und er ein tolles Team waren. Während Brigitte für die Verwaltung zuständig war, war Claus Umbach der "sportliche Kopf". Dies sei der Grundstein gewesen, so Claus Umbach, einen so tollen Betrieb aufbauen zu können.
Stolz seien sie darauf, was sie über die Jahre auf die Beine gestellt und wie sie den zahlreichen Widerständen wie z. B. den zahlreichen Fitnessstudiogründungen im Umfeld getrotzt hätten.
Auch die Corona-Pandemie das Sport- und Gesundheitszentrum Umbach nicht bremsen – im Gegenteil. Die Pandemie ermutigte die Verantwortlichen, noch mehr Gesundheitsangebote zu machen. Denn gerade ein qualifiziertes Muskeltraining hat enorme positive Aspekte für ein gesundes Leben. Nicht nur Schmerzen werden reduziert. Da die Muskulatur unser größtes Organ für den Stoffwechsel ist, wird der Körper durch mehr Muskulatur optimal durchblutet.
Mitgliedern wird seit jeher einiges geboten
Ob Tage der offenen Tür, Oktoberfeste, Jubiläen – den Mitgliedern des Sport- und Gesundheitszentrums Umbach wird seit jeher einiges geboten. Als Beispiel nannte Claus Umbach den Empfang und die Autogrammstunde mit Olympiasieger Matthias Steiner im November 2008.
Des Weiteren erinnerte der Studiogründer daran, wie Anfang der 90er Jahre, die Gewichtheber der Eintracht Baunatal in der ersten Gewichtheberbundesliga die Wettkämpfe in der Halle 1 des Sport- und Gesundheitszentrums vor dem Spiegel durchführten. Bis zu 150 Zuschauer wohnten den Kämpfen bei.
Bis heute trainieren zahlreiche Mannschaften wie z. B. die Fußballer und Handballer von Eintracht Baunatal und die Fußballer des KSV Baunatal in der Anlage.
Am Ende seiner Rede dankte Claus Umbach nochmals seiner Familie, ganz besonders seiner Frau Brigitte, den Mitarbeitern, den Mitgliedern und einigen Partnern wie z. B. INKO und SCHNELL.
Bildquelle: © Sport- und Gesundheitszentrum Umbach
