Körperliche Aktivitäten in der Schule beschleunigt Erholung der Kinder von den Folgen der Lockdowns

Studie zeig, dass Kinder sich fitter und stärker fühlen, bessere Leistungen erbringen und sich besser vom Lockdown erholen, wenn physische Aktivitäten in den Schulalltag eingebaut werden.

Die von The Youth Sport Trust mit validierenden Forschungsergebnissen von SPEAR geleiteten Pilotinitiative haben mit neuen Lehrplänen mit starker Einbindung physischer Aktivitäten bei 10 Schulen und rund 470 jungen Menschen untersucht, wie gut sie sich von der Coronazeit erholen. Im Fokus des Lehrplans liegen physische Bewegung draußen, über den Schultag verteilt. Damit soll die Erholung der Kindern von den Lockdowns beschleunigt werden.

„Diese Studie zeigt die positiven Auswirkungen, die ein aktiver Lehrplan haben kann, um jungen Menschen zu helfen, sich von den Folgen der Pandemie zu erholen und sie auch in ruhigeren Zeiten zu unterstützen. Wir glauben, dass Bewegung, Sport, Aktivität und Sport im Mittelpunkt der Bildung und Entwicklung aller jungen Menschen stehen sollten, nicht nur in Krisenzeiten, sondern langfristig.“

Alison Oliver, CEO von the Youth Sport Trust

Kinder sind leistungsfähiger

Es stellte sich heraus, dass die Kinder fitter sind, sich stärker fühlen und schulisch leistungsfähiger sind. 74 % sagten, ihnen würde das Aktivsein in der Schule helfen, um besser zu lernen. Davon steigerten 71 % ihr körperliches Aktivitätsniveau. Auch 75 % der Lehrer berichteten von schulischen Fortschritten und 86 % sind der Meinung, dass es das psychische Wohlergehen der Kinder verbessert.

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.