Alle Anstrengungen aus der Fitnessbranche die Schließungen der Fitnessstudios zu verhindern, sind gescheitert. Einzelne Erfolge vor Gericht wie z. B. von Fitness First oder im Fall Bayern schürten nur kurzzeitig Hoffnung. Schon jetzt hat die Fitnessbranche mit starken Umsatzeinbußen und Mitgliederverlust zu kämpfen. Je länger der Lockdown für die Fitnessstudios andauert, desto höher wird die Gefahr von Insolvenzen. Dass es trotz hoher Infektionszahlen auch anders geht, hat Großbritannien gezeigt.
Gleichzeitig wird der bisher auf den November befristete Lockdown light, der für die Freizeitbranche galt, auf den 20. Dezember verlängert. Darauf haben sich die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Bundesländer geeinigt. Außerdem werden die Kontaktbeschränkungen weiter verschärft: Erlaubt sind noch fünf Personen aus zwei Haushalten - Kinder unter 14 Jahren werden allerdings nicht mitgezählt.
Für die Weihnachtsfeiertage soll diese Regelung etwas gelockert werden. Mehr als 10 Personen dürfen sich aber auch in dieser Zeit nicht treffen. Für die Fitnessstudios sieht es daher auch über den Jahreswechsel hinaus erstmal düster aus. Eine Öffnung der Fitnessstudios scheint in weite Ferne gerückt zu sein.
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