Zusammenkunft verschiedener Fachbereiche und Herangehensweisen sowie der Austausch junger und erfahrener Kollegen ist der Grundgedanke, der hinter dem Fitnesswissenschaftskongress steht. Und der wurde in diesem Jahr in Würzburg mit Leben gefüllt.
Experten um Prof. Dr. Michael Kjaer von der Universität Kopenhagen, Prof. Dr. Niels Ørtenblad von der University of Southern Denmark sowie Lauren Colenso-Semple, die an der McMaster University im kanadischen Hamilton lehrt, zogen die Gäste in Würzburg ebenso in ihren Bann wie ihre Kollegen aus dem weiten Feld der deutschen Fitnesswissenschaft.
Dritter Tag stieß auf großes Interesse
Das Programm von Krafttraining und Ausdauertraining über Technologie, Therapie, Physiologie bis zu Ernährung und Psychologie sorgte dafür, dass Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten und Fachleute aus der Fitness- und Gesundheitsbranche – darunter insbesondere Ausbilder von bedeutenden Fitness-Unternehmen und Hochschulen hier wertvollen Input für ihre tägliche Arbeit mitnehmen konnten.
Im Gegensatz zu den vorherigen Kongressen wurde das Programm 2024 um einen dritten Tag erweitert. Der stand ganz im Zeichen der Praxis. Renommierte Experten boten unter dem Titel „NSCA GC Germany Practical Sessions“ ein umfangreiches Programm rund ums Thema Athletiktraining an, bei dem wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Praxis umgesetzt wurden. Laut Veranstalter seien für den dritten Tag rund Zweidrittel der Gäste geblieben.
Die nächste Auflage ist in zwei Jahren.
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