Bundesministerium für Gesundheit rät: Fit bleiben trotz Corona

Das Bundesministerium für Gesundheit rät dazu, sich viel zu bewegen und fit zu bleiben, um die Corona-Pandemie gut zu überstehen. Die Fitnessstudios werden dafür jedoch nicht geöffnet. Vielmehr sollen Treppenlaufen und Gymnastikübungen das Immunsystem in Schwung bringen.

Das Fitnessstudio ist geschlossen und viele Menschen arbeiten nun von zu Hause aus. Durch die Corona-Pandemie verbringen die Menschen viel Zeit zu Hause und bewegen sich weniger. Das Bundesministerium für Gesundheit appelliert zu mehr Bewegung in der aktuellen Lage, um die Abwehrkräfte und das psychische Wohlbefinden zu stärken. Denn nicht nur das Immunsystem leidet unter der mangelnden Bewegung, sondern auch die psychische Gesundheit.

Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln warnt davor, nur zu Hause herumzusitzen und empfiehlt täglich körperliche Bewegung. Er empfiehlt so häufig wie möglich aufzustehen, zweimal am Tag Gymnastikübungen zu machen und sogar leichte Kniebeugen. 

 

„Man darf jetzt nicht den Fehler machen und nur zuhause herumsitzen. Dadurch erfährt der Körper viele negative Effekte. [...] Sie selbst sind das Trainingsgerät für das, was Sie mit Ihren Muskeln machen können.“

Professor Ingo Froböse, Deutsche Sporthochschule Köln

 

Auch wenn diese Empfehlungen vor allem ein Tropfen auf den heißen Stein sein dürften, so scheint zumindest die Wichtigkeit von Bewegung und Training für die Gesundheit bei der Bundesregierung angekommen zu sein. 

Weitere Informationen unter: www.zusammengegencorona.de

 

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Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.