Marketing

Zehn Gründe für den eigenen Podcast

Bildquelle: © Alex from the Rock - stock.adobe.com

Corporate Podcasts gewinnen als Kommunikationsmittel für Unternehmen an Bedeutung, da sie auf eine angenehme und einfach zu konsumierende Art und Weise sowohl potenzielle Kunden als auch Mitarbeitende ansprechen. Podcasts dienen grundsätzlich der externen, aber ohne Probleme auch der internen Kommunikation.

Corporate Podcasts können Unternehmen dabei helfen, ihre Markenbekanntheit zu steigern, ein engagiertes Publikum aufzubauen und komplexe Informationen auf eine zugängliche Weise zu vermitteln.

Hier kommen zehn Gründe, die für einen eigenen Podcast sprechen.

1. Reichweite und Sichtbarkeit

Podcasts erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und bieten die Möglichkeit, Zielgruppen auf eine neue und persönliche Weise anzusprechen. Ein gut produzierter Podcast macht den Betrieb sichtbar und kann neue Kunden anziehen, das Publikum wächst.

2. Expertenpositionierung

Ein eigener Unternehmenspodcast ermöglicht es Ihnen, Ihr Fachwissen und die Expertise Ihres Teams zu präsentieren. Sie können Ihre Zielgruppen über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche informieren und sich als Experten auf dem Gebiet positionieren. Durch die regelmäßige Veröffentlichung von qualitativ hochwertigen Inhalten gewinnen Sie Vertrauen und stärken Ihre Glaubwürdigkeit.

3. Bindung und Loyalität

Ein Podcast bietet eine sehr persönliche Möglichkeit, mit (potenziellen) Kunden und Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Indem Sie ihnen nützliche Informationen, Tipps und Einblicke in Ihr Unternehmen geben, stärken Sie die Beziehung zu ihnen. So entstehen Bindung und Loyalität, da Ihre Zielgruppen regelmäßig von wertvollen Inhalten profitieren. Es ist zudem ein gutes Format, um Ihr Publikum für 10 bis 30 Minuten an Ihre Marke zu binden.

4. Markenbildung

Mit einem eigenen Podcast stärken Sie Ihre Marke. Indem Sie Ihre Unternehmenswerte, Vision und Mission inhaltlich kommunizieren, stellen Sie Ihre Marke authentisch dar und hinterlassen einen positiven Eindruck bei Ihrem Publikum.

Die regelmäßige Präsenz Ihres Unternehmens in Form eines Podcasts kann auch dazu beitragen, dass Ihre Marke in den Köpfen der Zuhörerschaft präsent bleibt.

5. Innovatives Format

Vielleicht fragen Sie sich, warum ein Unternehmenspodcast als innovatives Marketinginstrument gilt. Es unterscheidet sich von herkömmlichen Werbe- und Marketingstrategien. Ein Podcast bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Botschaft auf eine unterhaltsame und informative Art und Weise zu vermitteln. Sie können Geschichten erzählen, Interviews führen, Einblicke geben und Ihre Zielgruppe emotional ansprechen.


Gute Laune und Informationen: Corporate Podcasts können Unternehmen dabei helfen, ihre Markenbekanntheit zu steigern (Bildquelle: © Physio Family Koblenz)

Hinzu kommen Flexibilität und Zugänglichkeit: Podcasts können jederzeit und überall gehört werden. Ihre Zielgruppe kann die Inhalte also zu ihren eigenen Bedingungen konsumieren, sei es während der Fahrt zur Arbeit, beim Sport oder zu Hause. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Botschaften effektiv zu verbreiten und Ihre Zielgruppe zu erreichen.

6. Attraktivität als Arbeitgeber

Ein Unternehmenspodcast trägt dazu bei, Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Indem Sie Ihre Arbeitskultur, Ihre Werte und Ihre Erfolgsgeschichten intern und extern teilen, ermöglichen Sie potenziellen Bewerbern einen Einblick in Ihr Unternehmen. Dies kann dazu beitragen, dass sich qualifizierte und talentierte Fachkräfte von Ihrer Unternehmenskultur angesprochen fühlen und sich eher für eine Stelle bei Ihnen bewerben.

7. Interne Kommunikation

Ein Unternehmenspodcast ist ein effektives Instrument für die interne Kommunikation. Sie können Ihre Mitarbeiter regelmäßig über Neuigkeiten, Projekte, Praxisziele und -strategien informieren. Durch die persönliche und unterhaltsame Art eines Podcasts wird sichergestellt, dass Ihre Mitarbeiter gut informiert und engagiert sind. Besonders nennenswert ist, dass sich auf diese Weise Brücken zwischen unterschiedlichen Abteilungen bauen lassen. So wird interne Kommunikation gepflegt und ausgebaut.

8. Beteiligung des Teams

Ein Podcast bietet Ihrem Team die Möglichkeit, sich aktiv am Unternehmensgeschehen zu beteiligen. Sie können Interviews oder Gespräche in den Podcast integrieren, in denen Ihre Mitarbeitenden ihre Erfahrungen und Kenntnisse teilen können. Dies schafft eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und fördert das Gefühl der Zugehörigkeit zum Unternehmen.

9. Wissensaustausch und Weiterbildung

Ein eigener Podcast kann auch als Plattform dienen, um Wissen und Best Practices innerhalb des Unternehmens zu teilen. Sie können Fachexperten oder erfahrene Therapeuten einladen, um über relevante Themen zu sprechen, Schulungen anzubieten oder Tipps für die berufliche Weiterbildung zu geben. Dies fördert den Austausch von Wissen und stärkt die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter.

10. Teambuilding

Durch einen eigenen Unternehmenspodcast stärken Sie den Teamgeist und die Motivation Ihrer Mitarbeitenden. Durch Geschichten über erfolgreiche Projekte oder Meilensteine feiern Sie gemeinsame Erfolge und erkennen das Engagement der Mitarbeitenden an. Dieser positive und unterstützende Ansatz trägt dazu bei, dass sich Ihre Angestellten wertgeschätzt und motiviert fühlen.

Fazit

Ein eigener Podcast ist eine lohnende Investition, da er Ihre Reichweite erhöht, Ihre Expertenpositionierung stärkt, Kundenbindung und -loyalität fördert, die Markenbildung unterstützt und ein innovatives Marketinginstrument darstellt. Zusätzlich ist er ein wirkungsvolles Format zur Mitarbeitergewinnung und -bindung. Sie präsentieren sich als attraktiver Arbeitgeber, verbessern die interne Kommunikation, fördern Mitarbeiterbeteiligung, ermöglichen Wissensaustausch und stärken den Teamgeist. Durch einen gut produzierten und hochwertigen Podcast tragen Sie zum langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens bei.

Bildquelle Header: © Physio Family Koblenz

Der Autor

  • Kristian Kroth

    Kristian Kroth begann seine Karriere in der Fitnessbranche 2007 als leitender Angestellter in einer Fitnessstudiokette. 2009 machte er sich mit dem Family Fitness Koblenz selbstständig, das er mit dem Reha-Sport früh in Richtung Gesundheitsanbieter entwickelte.

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