In dem heute Handelsupdate des 1. Quartals sagte Basic-Fit-CEO Réne Moos, dass es zwar Pläne für die im Rahmen des 50-Millionen-Euro-Kaufs erworbenen McFit-Clubs gebe, die Zukunft der Holmes-Place-Clubs aber noch nicht geklärt sei. Die High-End-Clubs wurden 2021 von der RSG Group erworben und passen nicht ideal ins Portfolio von Basic-Fit.
„Wir prüfen derzeit die Optionen für die fünf Holmes-Place-Clubs. In den kommenden Quartalen werden wir die 42 McFIT Clubs auf die Marke Basic-Fit umstellen und in das Basic-Fit-Netzwerk integrieren. Die Übernahme stärkt unsere führende Position in Spanien, und wir werden unser spanisches Netzwerk in den kommenden Jahren mit hohem Tempo weiter ausbauen."
Réne Moos, CEO Basic-Fit
Durch die Übernahme in Spanien hat die niederländische Fitnesskette Basi-Fit 100.000 zusätzliche Mitglieder gewonnen, womit die Vier-Millionen-Grenze überschritten wurde und die Mitgliederzahl im ersten Quartal um 13 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen ist.
Der Umsatz im ersten Quartal ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 % auf 284 Millionen Euro gestiegen. Die durchschnittlichen Einnahmen pro Mitglied und Monat sind ebenfalls gestiegen, auf mindestens 24,50 €. Das bereinigte EBITDA abzüglich der Miete lag zwischen 305 und 330 Millionen Euro (2023: 261 Millionen Euro).
Basic-Fit, der größte Fitnessanbieter in Europa, hat derzeit mehr als 1.500 Fitnessstudios in sechs Ländern und strebt für dieses Jahr 1.575 an. In der Jahresbilanz 2023 sprach Moos von Plänen, bis 2030 zwischen 3.000 und 3.500 Fitnessclubs zu haben.
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