Basic-Fit meldet starkes erstes Halbjahr

Bildquelle: © Sylvain Robin / OceanProd - stock.adobe.com

Basic-Fit kann auf ein starkes erstes Halbjahr 2024 zurückblicken. Das bereinigte EBITDA abzüglich Miete steigt um 26 % auf 139 Millionen Euro.

In der ersten Hälfte des Jahres 2024 hat Basic-Fit das Studionetzwerk auf insgesamt 1.537 Fitnessstudios gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 135 Fitnessclubs. Die Rekordsumme von 135 Clubs im ersten Halbjahr 2024 ist das Ergebnis von 98 Club-Eröffnungen, fünf Clubschließungen und dem Nettozuwachs von 42 RSG Spain Clubs.

Ende Juni 2024 waren 14 der 42 verbleibenden Fitnessstudios von RSG Spanien erfolgreich umbenannt und renoviert. Bei Basic-Fit rechnet man damit, dass bis zum Beginn der Verkaufssaison im September 2024, das Rebranding und die Renovierung der verbleibenden RSG Spanien Clubs abgeschlossen sein wird.

Das französische Netzwerk von Basic-Fit ist um 53 Clubs auf 834 Fitnessstudios gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Wachstum um 116 Clubs (+16 %).

„Wir hatten ein solides erstes Halbjahr mit einem Anstieg der Mitgliederzahlen um fast 300 Tausend auf 4,1 Millionen. Es ist erfreulich, dass sich die Rentabilität in der ersten Jahreshälfte im Vergleich zum Vorjahr verbessert hat, und wir Wir freuen uns auf eine noch stärkere zweite Jahreshälfte, in der wir alle unsere Ziele für Ziele für 2024 zu erreichen, die wir im April kommuniziert haben.“

René Moos, CEO Basic-Fit

Deutschland ist der jüngste Wachstumsmarkt 

Deutschland ist der jüngste Wachstumsmarkt von Basic-Fit. Hier wurden 12 Fitnessstudios eröffnet, sodass die Zahl der Anlagen in Deutschland auf insgesamt 24 Fitnessclubs gestiegen ist. Im Vergleich zum Vorjahr ist das deutsche Netzwerk um 18 Clubs gewachsen. Zu erkennen ist, dass die Clubs, die bisher im Jahr 2024 in Deutschland eröffnet wurden, einen stärkeren Wachstumstrend aufweisen, verglichen mit den Fitnessstudios, die im Jahr 2023 eröffneten. Dieser Trend ist sowohl in größeren als auch in kleineren Städten zu beobachten.

In Deutschland sehen die Verantwortlichen von Basic-Fit eine allmähliche Verbesserung des Mitgliederwachstums, vor allem bei den neueren Clubs, da der Markenwert weiter ausgebaut werden konnte.

Die wichtigsten Zahlen:

  • Umsatz steigt um 17 % auf 585 Millionen Euro (H1 2023: 500 Millionen Euro)
  • Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro Mitglied und Monat auf 23,80 Euro (H1 2023: 23,13 Euro)
  • Das bereinigte EBITDA abzüglich Miete stieg um 26 % auf 139 Millionen Euro (H1 2023: 110 Millionen Euro)
  • Nettogewinn von 4,2 Millionen Euro (H1 2023: Verlust von 6,1 Millionen Euro)
  • Zahl der Mitgliedschaften stieg im Jahresvergleich um 13 % auf 4,1 Millionen (H1 2023: 3,6 Millionen)
  • Rekord-Netto-Clubwachstum von 135 auf 1.537 Fitnessstudios
  • Erfolgreicher Abschluss der Übernahme von 47 RSG Spain Clubs und anschließender Verkauf von fünf Holmes Place Clubs
  • Ausbau des Clubnetzes bis Ende 2024 auf rund 1.575 Clubs
  • Umsatz (Ende 2024) zwischen 1,20 Milliarden und 1,25 Milliarden Euro
  • Steigerung des durchschnittlichen Umsatzes pro Mitglied und Monat (bis Ende des Jahres) auf mindestens 24,50 Euro
  • Bereinigtes EBITDA (bis Ende 2024) abzüglich Miete zwischen 305 und 330 Mio. Euro (2023: 261 Mio. Euro)
  • Freier Cashflow vor neuer Club-Expansion pro Aktie zwischen 2,60 € und 2,95 € (2023: €2.09)
  • ROIC der reifen Clubs von deutlich über 30 %

Bildquelle Header: © Sylvain Robin / OceanProd - stock.adobe.com

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.

    Mehr zu Constantin Wilser