Das bereinigte EBITDA abzüglich Miete kletterte um 8 Prozent auf 150 Millionen Euro. Die operative Effizienz verbesserte sich weiter: Die Gemeinkosten inklusive Marketing sanken im Verhältnis zum Umsatz auf 11,0 Prozent (H1 2024: 12,7 Prozent).
Trotz eines Nettoverlusts von 7,9 Millionen Euro – bedingt durch eine einmalige, nicht zahlungswirksame Belastung in Höhe von 10,8 Millionen Euro im Zusammenhang mit einer Wandelanleihe – lag das bereinigte Nettoergebnis mit 13,7 Millionen Euro um 5 Prozent über dem Vorjahreswert.
Auch operativ zeigte Basic-Fit Wachstum: Die Zahl der Fitnessstudios stieg binnen Jahresfrist um 6 Prozent auf 1.628, getrieben durch 53 Netto-Neueröffnungen. Die Mitgliederzahl wuchs im gleichen Zeitraum um 10 Prozent auf 4,5 Millionen. Besonders positiv wirkte sich der Ausbau des 24/7-Betriebs in Frankreich, Deutschland und Spanien aus.
Positiver freier Cashflow
Für das Gesamtjahr 2025 hält Basic-Fit an seiner Prognose fest: Der Umsatz soll zwischen 1,375 und 1,425 Milliarden Euro liegen. Das EBITDA abzüglich Miete wird in einer Bandbreite von 330 bis 370 Millionen Euro erwartet. Die Quote der Gemeinkosten am Umsatz soll weiter auf 11,5 bis 12,0 Prozent sinken. Trotz eines um 35 Millionen Euro höheren Kostenblocks durch erweiterte Öffnungszeiten wird ein positiver freier Cashflow prognostiziert. Basic-Fit-CEO René Moos zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Jahresverlauf.
„Wir sehen eine starke Umsatz- und Mitgliederentwicklung, unterstützt durch unsere neue Preisstruktur und die weitere Optimierung der Unternehmenszentrale. Die Maßnahmen zur Erweiterung des 24/7-Angebots zeigen die erhoffte Wirkung auf das Mitgliederwachstum.“
René Moos, CEO Basic-Fit
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