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Marktübersicht Indoor Cycling 2025

Bildquelle: © VK Studio – stock.adobe.com

Kaum ein Kurskonzept hält sich so fest im Sattel wie das Indoor Cycling, das nun seit über 30 Jahren ein Dauerbrenner in den Kursräumen vieler Fitnessstudios ist. Dabei haben sich die Bikes in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Welche Geräte es aktuell am Markt gibt und was diese auszeichnet, zeigen wir in unserer Marktübersicht.

Weiß noch jemand, welche Kurse Ende der 90er-Jahre für einen großen Zulauf in den Kursräumen deutscher Fitnessstudios sorgten? Und welchen dieser Kurse kennt man auch heute noch? Da dürfte es nicht viele geben. Aber das Indoor Cycling gehört auf jeden Fall dazu. Ein Konzept, das fast so unzerstörbar ist wie seine Räder, hat sich im Laufe der Zeit immer wieder neu erfunden und erfreut sich heute wie damals großer Beliebtheit.

Indoor-Bikes werden immer digitaler

Tim Sandner beschreibt in seinem Artikel „Dauerbrenner Indoor Cycling in Fitnessstudios“, was einen erfolgreichen Cycling-Kurs ausmacht: eine atmosphärische Kursraumgestaltung, kompetente und begeisternde Trainer und hochwertiges Equipment.

Insbesondere bei letzterem hat sich seit den 1990er-Jahren einiges getan. Mittlerweile sind Indoor-Bikes echte Technikwunder mit einer Vielzahl an Funktionen. Ähnlich wie beiden Laufbändern hat sich bei den Indoor-Bikes viel in Richtung Vernetzung und Unterhaltung entwickelt. So gehört z. B. eine Bluetooth-Schnittstelle zum Standard dazu.

Bei einigen Anbietern sind mittlerweile standardmäßig Bildschirme verbaut, mit denen sich die Aktivität tracken lässt, aber auch die Tritt- und die Herzfrequenz sowie die Leistung und die Umdrehungen pro Minute (UPM) lassen sich darstellen, um das Training besser steuern zu können. Durch die Anbindung an die gängigen Anbieter von Tracking-Sensoren werden die Daten direkt auf das Display gespielt. Wer lieber alleine fährt, greift auf die verfügbaren On-Demand-Kurse zurück.

Im Herzen gleich

Was sich nicht geändert hat, ist die robuste und wartungsarme Bauweise der Bikes wie auch die einfache Bedienbarkeit während der energiegeladenen Kurse. Für ein bestmögliches Fahrgefühl lassen sich moderne Indoor-Bikes flexibel und schnell einstellen, ob der Sattel, der Lenker oder die Pedale. Das Herzstück eines Indoor-Bikes aber bleibt die Schwungscheibe, die, ganz klassisch, von einer Kette oder einem Riemenantrieb angetrieben wird. Der Widerstand lässt sich meist stufenlos via Magnetbremse einstellen.

Das Angebot an Indoor Bikes im Markt ist extrem vielfältig. Von eher klassischeren Anbietern reicht die Bandbreite bis hin zu komplexen Geräten, die sogar das Trittverhalten überwachen. Daher findet jeder Fitnessstudiobetreiber, der auf der Suche nach einem guten Indoor-Bike für seine Mitglieder ist, das passende für ihn. In unserer Marktübersicht stellen wir Ihnen die wichtigsten Anbieter vor.

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