Werbung

Interview: Neuer Geschäftsführer bei TRINITY und Launch von GymPod

Bildquelle: © BODYMEDIA GmbH & Co. KG

Ende Juli war das TRINITY-Führungsduo Aleks Ostojic und Tim Horst gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Julian Perge zu Gast in Bad Schönborn im BODYMEDIA-Headquarter. Im Interview stellt sich der neue Geschäftsführer vor. Zudem erfahren Sie, warum das Führungsteam erweitert wurde, was es mit dem neuen personallosen Studiokonzept GymPod auf sich hat und wie die Zukunftspläne des Unternehmens aussehen.

BODYMEDIA: Ihr kommt mit News im Gepäck. Julian Perge ist neuer Geschäftsführer bei TRINITY. Julian, erst einmal herzlichen Glückwunsch dazu! Kannst du dich bitte kurz vorstellen?

Julian Perge: Ich bin Julian ­Perge und habe schon einiges gemacht. Ich habe Informatik studiert und auch eine Informatikkarriere hinter mir. 2018 habe ich beschlossen, mich eher im Kreativbereich selbstständig zu machen. Ich habe mich schon zuvor für Themen wie Performance-Marketing interessiert und habe das mit Videoproduktion kombiniert. In diesem Bereich habe ich meine Agentur aufgebaut. Die Agentur ist dann auch relativ schnell relativ groß geworden. In diesem Kontext habe ich auch Aleks und Tim kennengelernt.

2022 bzw. 2023 haben wir gesagt, wir müssen eine Spezialisierung vornehmen, und als ich mich mit meinen damaligen Lieblingskunden Aleks und Tim unterhalten hatte, sagten die mir, dass die Fitnessbranche ein Dorf sei, und wenn ich vorhätte, Teil davon zu werden, müsse man ­miteinander sprechen.

Hier können Sie sich das gesamte Video auf YouTube ansehen

Wir hatten 2020 auch eine gemeinsame Firma gegründet, um darüber einzelne Projekte abzudecken, und haben dann beschlossen, das Ganze zusammenzulegen, das heißt diese Agentur gibt es tatsächlich offiziell auch noch, aber seitdem wir 2023 den Entschluss gefasst haben, dass ich Teil der Geschäftsführung werde, ist das mein Hauptfokus.

BODYMEDIA: Seit wann, Julian, bist du Geschäftsführer und für welche Aufgaben, Bereiche und Projekte bist du verantwortlich?

Julian Perge: Seit dem 1. Juli bin ich offiziell Geschäftsführer. Davor hat natürlich bereits eine Übergangsphase stattgefunden. Da ich Tim länger als meine Frau kenne, war schon vorher eine Vertrauensbasis gegeben. Bezüglich der Projekte: Im besten Fall kümmere ich mich natürlich um alle. Hauptsächlich zählt der operative Teil des Geschäfts zu meiner Verantwortung. Schwerpunktmäßig konzentriere ich mich also darauf, dass der Laden läuft und dass er auch im besten Fall jeden Tag ein kleines bisschen besser läuft als vorher.


Ausgelassene Stimmung: Die TRINITY-­Geschäftsführung (Mitte) beim Besuch im BODYMEDIA-Headquarter in Bad Schönborn (Bildquelle: © BODYMEDIA GmbH & Co. KG)

BODYMEDIA: Warum habt ihr ­Julian die Position als Geschäftsführer anvertraut? Welche Intension steckt dahinter?

Aleks Ostojic: Zum einen war es die logische Konsequenz aufgrund unseres gewaltigen Wachstums. In unserer Podcastfolge 104 haben wir erwähnt, dass wir im vergangenen Jahr einen Wachstumsfaktor von 2,5 verzeichnen konnten. Das heißt, wir haben uns innerhalb von einem Jahr mehr als verdoppelt. Und Tim und ich können gewisse Dinge sehr gut und darauf werden wir uns auch jetzt bei TRINITY tatsächlich spezialisieren und fokussieren.

Das bedeutet, dass Tim im Endeffekt weiterhin die Produktpalette erweitern und neue Innovationen produzieren und gestalten wird und dafür sorgt, dass TRINITY auch weiterhin eine treibende und führende Agentur der Fitnessbranche bleibt.

Ich werde mich auf das Thema Marketing und Vertrieb bei uns konzentrieren, weil das meine Expertise ist. Wir bleiben also auch bei TRINITY. Unsere Stunden werden sich teilweise reduzieren, weil wir das operative Geschäft und viele andere Dinge jetzt natürlich an Julian abgeben, aber es kommt noch ein weiteres Projekt hinzu.

Tim Horst: Dann lassen wir die ­Bombe mal platzen. Wir haben immer mal wieder angeteasert, u. a. in dem ei­nen oder anderen Podcast, dass wir von der Industrieseite auch auf die Betreiberseite wechseln wollen und werden. Und um ehrlich zu sein, ja, wir machen eigene Fitnessstudios. Wir werden mit GymPod, so heißt unsere Marke, an den Start gehen. Das werden hauptsächlich voll ­digitalisierte, personalarme oder personallose Fitnessstudios sein.

Ich finde, das ist ein sehr spannender Schritt. Das gab es bisher so in der deutschsprachigen Fitnessbranche noch nicht, dass eine Agentur gesagt hat, sie macht jetzt Fitnessstudios. Eigentlich war es bisher immer andersherum, dass Betreiber ins Agenturgeschäft gewechselt sind. Wenn man es ganz genau nimmt, ist es auch so der höchste Beweis, dass deine Agenturleistung funktioniert.

Wenn man die Leistungen für alle anbietet und das Tagesgeschäft besser wird und die Umsätze erhöhen kann und dafür sorgt, dass das Fitnessstudio funktioniert, dann ist es eigentlich der nächste logische Schritt, dass man das selbst unter Beweis stellt. Und das machen wir jetzt mit GymPod.

Wir haben nicht vor, mal irgendein Fitnessstudio zu machen, sondern diejenigen, die uns jetzt länger folgen, wissen, dass, wenn wir etwas anpacken, dann richtig. GymPod soll schon wirklich was bewegen in der Branche und ich bin mir sicher, dass wir hierfür schon den ein oder anderen Stein gelegt haben.

BODYMEDIA: Ihr habt das neue Studio­konzept GymPod angesprochen. Wann ist der offizielle Roll-out von GymPod?

Aleks Ostojic: Wir haben eine klare Expansionsstrategie. Geplant ist, dass wir dieses Jahr drei Studios eröffnen. Nächstes Jahr kommen wahrscheinlich vier bis fünf eigene Clubs dazu, tendenziell sogar eher mehr.

Gleichzeitig werden wir auch das Thema Franchise vorantreiben. Durch die Innovation, die wir in dem Bereich jetzt bringen werden, sei es die Bildsprache und das Produkt oder die Marke an sich bis hin zur digitalen Lösung vor Ort, werden automatisch ­einige aus unserem Kundenstamm auf uns zukommen und fragen, was wir da überhaupt tun.

Für uns ist es die logische Konsequenz, dass wir aus GymPod ein Franchisekonzept machen. Und wir haben einiges vor. Wir führen einige Gespräche und der­zeit schauen sich unsere ­Mitarbeiter ­bereits drei weitere Flächen an. Wie gesagt, Tim und ich bleiben bei ­TRINITY, aber wir werden natürlich auch mit einem kleinen Team mit GymPod Vollgas geben.

BODYMEDIA: Was zeichnet das Konzept bzw. die Studios aus? Inwiefern unterscheidet sich GymPod von anderen personallosen Studiokonzepten und worin liegen eurer Meinung nach die Stärken des Konzepts?

Tim Horst: Im Endeffekt ist es ja so, dass gerade bei einem personallosen Konzept eine ganz wichtige Sache vollautomatisiert funktionieren muss, sonst ist das komplette Studio eigentlich dem Untergang geweiht – und das ist die Kundengewinnung auf Knopfdruck. Ansonsten macht es keinen Sinn, dieses Studio zu eröffnen, denn es wird nicht funktionieren. Und wenn wir bei TRINITY in den vergangenen fünf Jahren eine Sache unter Beweis gestellt haben, dann dass das un­ser Schwerpunkt ist.

Wir können eigentlich nichts besser, als Kunden auf Knopfdruck generieren und den ­Prozess so automatisieren, dass nie ein Mitarbeiter überhaupt Kontakt zu dem Kunden hat, bis er zum ersten Mal im Studio steht. Wir haben bei GymPod einfach den riesigen Vorteil, dass wir TRINITY quasi im Hintergrund haben.

Wir profitieren aber auch bei TRINITY. Wir haben mit GymPod jetzt die Möglichkeit, neue Produkte zu testen, bevor sie dann letztendlich an den Markt gehen. Die Kombination ­GymPod und TRINITY ist glaube ich das, was es so einzigartig macht, ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen. Natürlich wird alles komplett automatisiert und natürlich wird alles mit künstlicher Intelligenz funktionieren. Für uns ist klar, dass wir in diesem Bereich Vorreiter sein werden.

Das ganze Marketingkonstrukt, diese volle Marketing-­Power einer der größten Marketing­agenturen der Fitnessbranche, das kann sich ein Betreiber in so einem Konzept normalerweise gar nicht leisten. Wahrscheinlich macht das den Unterschied aus.

BODYMEDIA: Wie viele GymPod-­Studios habt ihr euch in den nächsten Jahren als Ziel gesetzt?

Tim Horst: Wenn Aleks und ich und jetzt auch der Julian etwas angehen, dann nicht, weil wir mal schauen wollen, wie es läuft, sondern beide Projekte, TRINITY und GymPod, sollen wirklich in irgendeiner Form Marktführer werden. Wenn ich das Wort Marktführer sage, dann habe ich mit GymPod automatisch schon ein gewisses Ziel gesetzt. Wir meinen das ernst. Das ist kein Projekt, bei dem wir sagen, wir machen jetzt mal so zehn Studios auf und dann schauen wir mal, wie es läuft.

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit dem Konzept und mit der Marketing-Power von TRINITY aktuell eines der besten personallosen Studiokonzepte im deutschsprachigen Raum haben, und das bedeutet ­automatisch, dass wir hier nicht davon reden, dass wir in den nächsten zwei bis drei Jahren nur zehn bis zwanzig Studios eröffnen werden. Das soll schon eher in den dreistelligen Bereich gehen und dementsprechend sind nach oben hin eigentlich keine Grenzen gesetzt.

BODYMEDIA: Was kann man in Zukunft von TRINITY erwarten?

Julian Perge: Für uns geht es nicht darum, uns irgendwelche Ziele zu setzen und zu sagen, das müssen wir jetzt erreichen. Vielmehr geht es darum, Unternehmen aufzubauen, die in der Lage sind, stets ihr maximales Potenzial bei gleichbleibender Qualität auszuschöpfen. Natürlich wollen wir in Zukunft auch weiterhin neue, geile Produkte entwerfen, die den Betreibern noch mehr Hilfestellung aber auch noch mehr Kundengewinnungspotenzial bieten und so eine Arbeitserleichterung für alle darstellen.

Aleks Ostojic: Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal betonen, dass Tim und ich nach wie vor ein wichtiger Teil von TRINITY sind. Mit GymPod haben wir jetzt quasi ein neues Baby aber TRINITY bleibt weiterhin unser Herzensprojekt. Was TRINITY betrifft, so werden wir in dem Unternehmen weiterhin aktiv bleiben und unsere Stärken optimal nutzen. Deshalb haben wir uns Julian dazu geholt, der uns vor allem strukturell unterstützen wird, so dass im Endeffekt beide Projekte so vorangebracht werden können, wie TRINITY in der Vergangenheit vorangebracht wurde.

Tim Horst: Julian war für uns das fehlende Puzzleteil. TRINITY bedeutet eigentlich Dreifaltigkeit und wir waren die ganze Zeit zu zweit, es fehlte sozusagen eine Säule. Ich könnte mir niemand Besseren für diesen Job vorstellen als Julian und ich glaube, dass die Zukunft von TRINITY alles in den Schatten stellen wird, was TRINITY je gemacht hat. Davon profitiert einerseits GymPod, aber auch unsere TRINITY-Kunden werden weiterhin noch besser betreut als bisher. Das liegt zum einen an unserer verbesserten Struktur und daran, dass wir unsere Mitarbeiteranzahl deutlich aufstocken werden.

Wir wollen diejenigen sein, die die Innovationen auf den Markt bringen, wir sind diejenigen, die kopiert werden wollen und nicht diejenigen, die kopieren. Das bedeutet automatisch, dass wir viel Arbeit in unsere Projekte stecken werden, viele Fehler machen müssen aber wir sind immer noch hungrig und das wird auch die nächsten Jahre nicht anders sein. Deswegen glaube ich, dass wir sowohl von TRINITY als auch von GymPod in der nächsten Zeit noch eine ganze Menge erwarten können.

BODYMEDIA: Vielen Dank für das Interview.

Kontakt
TRINITY Digital GmbH
Starkenburgring 12
63069 Offenbach am Main
Tel. +49 69 42896999
E-Mail: info@trinity-digital.de
Web: www.trinity-digital.de

Bildquelle Header: © BODYMEDIA GmbH & Co. KG

Kontakt