Design

Marktübersicht Innenausstattung für Physiotherapiepraxen

Bildquelle: © Louis-Photo – stock.adobe.com

Patienten sollen sich in der Physiopraxis wohlfühlen. Neben dem Therapeuten können die Optik und das Design der Praxis einen wichtigen Beitrag leisten, um das zu erreichen. Zumindest, wenn man ein gutes Händchen für Innenausstattung hat oder mit einem professionellen Dienstleister zusammenarbeitet. Aber diese wollen erst mal gefunden werden. In unserer Marktübersicht stellen wir die wichtigsten Anbieter vor.

Vorbei ist die Zeit, in der verstaubte Teppichböden und graue Räume noch für einen professionellen Auftritt als Physiopraxis ausreichten. Mittlerweile zeigen sich immer mehr Praxen in modernen Looks, die von professionellen Innenausstattern designt wurden, um eine tolle Atmosphäre für den Patienten zu schaffen.

Wohlfühldesign unterstützt die Therapie

Eine schöne und angenehme Atmosphäre ist nicht nur Selbstzweck. Sie kann Patienten bei der Genesung unterstützen. Das Stichwort hierfür ist „Healing Architecture“. Um das umzusetzen, braucht es keine umfassenden Raumkonzepte. Oft reichen schon kleine und einfach umsetzbare Maßnahmen wie das Aufhängen eines Bildes oder in sanften Farbtönen gestrichene Wände.

Auch wenn man es mit den Designelementen nicht übertreiben sollte, sind nach oben hin nur wenige Grenzen denkbar. Derzeit sind besonders Naturmaterialien wie Moos, Waldelemente und Holz im Trend.

Höhere Mitarbeiterbindung durch funktionelles Design

Wird mithilfe eines schönen und atmosphärischen Designs eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, fühlen sich nicht nur die Patienten wohl. Es kommt auch den Mitarbeitern zugute. Therapeuten arbeiten lieber in hellen und schön gestalteten Räumen, die helfen können, den Stress der Arbeit etwas zu reduzieren. Dabei spielt nicht nur das Aussehen der Praxis eine Rolle, sondern auch die Funktionalität der Designelemente.

Eine gute Akustik reduziert die Lärmbelästigung bei der Arbeit, viele Lichtquellen (künstlich wie natürlich) erleichtern das Behandeln und eine gute Praxisaufteilung reduziert unnötige Wege. Das zahlt auf die Mitarbeiterbindung ein und hält diese länger im Unternehmen.

Gesamtkonzept statt einzelne optische Highlights schaffen

Beginnt man mit der Arbeit und macht sich Gedanken, wie die eigene Praxis umgestaltet werden kann, entstehen häufig jede Menge Ideen. Diese können am Ende nicht umgesetzt werden, da es sonst ein Design-Chaos geben würde. Auch jeden Raum individuell mit unterschiedlichen Designelementen und Farben zu gestalten ist eher kontraproduktiv.

Optimalerweise fügt sich jeder Bereich der Praxis in ein Gesamtkonzept ein, das sich als roter Faden durch die gesamte Praxis zieht. Um das zu schaffen, gibt es Profis für Innenausstattung, die auf jahrelange Erfahrung im Gestalten von Physiopraxen zurückgreifen können. Diese stellen wir in unserer Marktübersicht vor.

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