Kern des Modells ist ein evidenzbasiertes Training, das direkt an die Therapie anschließt – finanziert im Selbstzahlerbereich, organisiert über ein automatisiertes System. Die ersten Umsetzungen zeigen: Der Trainingsbereich ergänzt die Therapie nicht nur – er erweitert sie und entlastet gleichzeitig den Betrieb.
Der Fachkräftemangel beeinflusst längst nicht mehr nur die Terminplanung, sondern die gesamte wirtschaftliche Tragfähigkeit einer Physiotherapiepraxis. Wer den Betrieb ausschließlich über Rezeptleistungen steuert, bleibt abhängig von der Anzahl der Mitarbeiter. Ein eigener Trainingsbereich verändert diese Abhängigkeit. Er schafft neue Erlösquellen, erhöht die Patientenbindung und stärkt die Arbeitgeberattraktivität – durch abwechslungsreiche, wissenschaftlich fundierte Arbeit mit hoher Eigenverantwortung.
Die Rollen im System
POSITION Consulting entwickelt die nötigen Strukturen, Prozesse und Betriebsmodelle, um den Trainingsbereich sicher und effizient in den Praxisalltag zu integrieren. DSB-ONE stellt das komplette operative System: Verwaltung, Buchung, Zahlungsabwicklung, Reporting und Kundenkommunikation laufen digital und automatisch – ohne Mehraufwand im Tagesgeschäft.
Mehrere Projekte belegen den Praxiserfolg des Modells. Entscheidend ist: Die wirtschaftliche Wirkung zeigt sich ab dem ersten Betriebstag, weil Struktur und System ineinandergreifen. Viele Praxisinhaber nutzen den Trainingsbereich inzwischen gezielt, um stabile Einnahmen außerhalb der GKV zu erzielen und gleichzeitig flexibler auf personelle Engpässe zu reagieren.
Nach dieser erfolgreichen gemeinsamen Umsetzung in einigen Standorten ist der nächste Schritt ist ein gemeinsamer Musterstandort, der zeigt, wie sich Training und Therapie in moderner Form kombinieren lassen – organisatorisch, wirtschaftlich und fachlich stimmig.
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