Politik setzt sich für Fitnessstudios ein

Auch wenn viele Klagen aus der Fitnessbranche gegen die Fitnessstudioschließungen abgewiesen werden, kommen doch erste Lichtblicke aus der Politik. So plädiert ein Landtagsabgeordneter aus Rheinland-Pfalz für die Öffnung der Fitnessstudios.

Während des ersten Lockdowns im Frühjahr wurde der Fitnessbranche und vielen Fitnessstudiobetreibern bewusst wie wichtig die politische Arbeit für die Fitnessbranche ist. Auch wenn die Fitnessstudios vom zweiten Lockdown betroffen sind, so zeigen sich nun die ersten Früchte der politischen Arbeit der Fitnessstudiobetreiber. 

So plädierte der Pirmasenser CDU-Landtagsabgeordnete, Thomas Weiner, in einem offenen Brief an die Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Fitnessstudios bereits am Mitte November wieder zu öffnen. Die Grundlage seiner Argumentation sind jedoch keine wirtschaftlichen Interessen, sondern viel mehr gesundheitliche Beschwerden, die sich durch das fehlende Training einstellen könnten. Er sieht Fitnessstudios, als das was sie sind, nämlich Gesundheitszentren, in denen Menschen durch Bewegung und Training ihre Gesundheit verbessern, ihre Ausdauer erhöhen oder Übergewicht reduzieren. Damit die Fitnessstudios wieder ihre wichtige Arbeit für die Gesundheit der Bevölkerung ausüben können, sollten die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten Mitte November überprüfen, ob Fitnessstudios wieder öffnen dürfen. 

 

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Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.