Mit den Ressourcen und der Plattform von Google werde Fitbit schnelle Innovationen herausbringen können, erklärte Mitgründer und Chef James Park. Die Daten von Fitbit würden nicht für die Platzierung von Google-Anzeigen verwendet, hieß es. Zugleich gab es kein Versprechen, Daten getrennt zu lagern, wie einst bei der Übernahme des Smarthome-Spezialisten Nest durch Google. Das Geschäft von Fitbit lief zuletzt holperig. Im Markt der Computer-Uhren konnte die Firma aus San Francisco nicht mit der Apple Watch mithalten. Bei günstigen Fitness-Bändern machen chinesische Rivalen wie Xiaomi und Huawei Fitbit das Leben schwer. Im zweiten Quartal verbuchte Fitbit einen Verlust von knapp 36 Millionen Dollar bei Umsätzen von 313,6 Millionen Dollar. Google entwickelt das speziell auf Computer-Uhren ausgerichtete Betriebssystem Wear OS. Es ist vom Android-System abgeleitet, das den Smartphone-Markt dominiert. Bei Computer-Uhren konnte das Android-Lager aber bisher nicht die Apple Watch einholen.
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