Foodspring konnte sich trotz des wachsenden Fitnessmarktes nicht langfristig behaupten. Sinkende Umsätze, steigende Werbekosten und ein Rückgang der Bestellungen führten zur Entscheidung, die Marke aufzugeben. Bereits 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 25 %, nachdem auch zusätzliche Marketingmaßnahmen keine Trendwende brachten.
Die Produkte von Foodspring, die in Einzelhandelsketten wie Rewe und dm sowie über den firmeneigenen Online-Shop verkauft wurden, verschwinden nun schrittweise vom Markt. Rund 220 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen. Das Unternehmen betont, sich zunächst auf die Unterstützung der Beschäftigten zu konzentrieren.
CEO Christian Bubenheim erklärte, die Marke könne sich in einem „dynamischen Marktumfeld“ nicht mehr durchsetzen. Die Entscheidung markiert das Ende eines einst vielversprechenden Unternehmens, das mit Kooperationen im Sportbereich und einer starken Social-Media-Präsenz Erfolge feierte. Doch letztlich reichten diese Maßnahmen nicht aus, um den langfristigen Erfolg zu sichern. Bis zum Sommer werden die letzten Foodspring-Produkte aus dem Handel verschwinden.
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