Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 64 Gesundheitseinrichtungen angegriffen worden. Derartige Angriffe sind durch das Völkerrecht verboten, der Zugang zu ärztlicher Hilfe ist ein Menschenrecht. Deswegen hat sich die Essener Fitnessstudiokette FitX entschieden, 15.000 Euro an das Projekt „Medizinische Nothilfe für die Ukraine“ der Universitätsmedizin Essen zu spenden.
In regelmäßigen Zeitabständen werden nach Rücksprache mit Kontakten vor Ort medizinische Hilfsgüter zusammengestellt und in die Ukraine transportiert. Dort erfolgt die Weiterleitung der Medikamente und Materialien an Krankenhäuser und ambulante Einrichtungen zur Versorgung der Patienten. Auch Transporte von krebskranken Kindern aus dem Krisengebiet zum Essener Universitätsklinikum konnten dank der Nothilfe bereits organisiert werden.
„Wir haben ganz bewusst diese beiden Organisationen für unsere Spenden ausgewählt. Beide leisten wichtige humanitäre Arbeit in der Ukraine und das möchten wir unterstützen. Das liegt auch unseren Mitarbeitern am Herzen: Studio-Teams in ganz Deutschland haben auf freiwilliger Basis ihr Budget für Teambuildingveranstaltungen und Weihnachtsfeiern gespendet, in Teilen oder sogar komplett. Diese Summe haben wir dann durch das Unternehmen noch einmal aufgerundet.“
FitX-CEO Markus Vancraeyenest.
Weitere 15.000 Euro gehen an #LeaveNoOneBehind, die sich als Organisation mit viel Leidenschaft, Know How und guter Vernetzung für Geflüchtete einsetzt. #LeaveNoOneBehind koordiniert Hilfen und leitet gezielt Spenden an Organisationen weiter, die in der Ukraine, an den Grenzen zu den umliegenden Ländern und in Deutschland arbeiten.
Bildquelle: FitX (Studio in Duisburg-Hafen)