130 Unternehmer erleben den Start von Smart Therapieren 2.0

Bildquelle: © MYOKRAFT

Mit rund 130 Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz feierte MYOKRAFT gemeinsam mit seinen Partnern den offiziellen Start von Smart Therapieren 2.0. Die Veranstaltung markierte einen weiteren Schritt hin zu einer konsequenten Verschmelzung von Therapie und Training.

Seit mehreren Jahren zeigt sich ein eindeutiger Trend: Immer mehr Therapieeinrichtungen integrieren Trainingsbereiche. Parallel dazu erweitern Fitness- und Gesundheitsanbieter ihre Anlagen um physiotherapeutische Leistungen. Das sei jedoch nur die „Spitze des Eisbergs“, wie Nick Bol zu Beginn des Tages betonte. Anhand des detaillierten MYOKRAFT Business Cases zeigte er, welches tatsächliche Potenzial in der vollständigen Verschmelzung beider Branchen stecken kann

Vorstellung des Konzepts Smart Therapieren 2.0

Im nächsten Teil präsentierten Nick Bol, Stratos Antoniadis (Konzeptberater) und Jan Peters (Customer Success Manager bei EGYM) das Konzept hinter Smart Therapieren 2.0. 

Nick Bol und Stefan Küper, Head of Sales Physio bei EGYM, haben ein Jahr lang intensiv zusammengearbeitet, Erfahrungen gebündelt und das Konzept weiterentwickelt. Das Ergebnis ist ein 24-wöchiges Programm, das bereits 12 Wochen vor Lieferung des Equipments beginnt und in vier Phasen strukturiert ist. Die zentralen Ziele sind eine erfolgreiche Implementierung des Equipments, eine schnellstmögliche Refinanzierung der Investition sowie nachhaltiges Wachstum durch eine automatisierte, reibungslose Verschmelzung von Therapie und Training.

Um diese Ziele verlässlich umzusetzen, wurden die gesammelten Erfahrungswerte von EGYM und MYOKRAFT in drei miteinander verknüpfte Tools integriert:

  1. Eine digitale Videoakademie mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen
  2. Eine interaktive Roadmap mit klaren, wöchentlichen To-dos, die direkt mit der Akademie verlinkt ist.
  3. Persönlicher Austausch über eine WhatsApp-Gruppe mit dem MYOKRAFT-Team

Das gesamte Konzept steht allen EGYM-Kunden ab sofort kostenfrei im EGYM Education Portal zur Verfügung.

Premiere der MYOKRAFTBAR

Nach der Vorstellung des Konzepts folgte eine Networking-Pause – begleitet vom gesunden Catering der neu eröffneten MYOKRAFTBAR. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und direkt mit den anwesenden Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen. Die Atmosphäre war geprägt von Offenheit und einem starken gemeinschaftlichen Interesse daran, die Branche weiterzuentwickeln.


Das Event wurde vom gesunden Catering der neu eröffneten MYOKRAFTBAR begleitet (Bildquelle: © MYOKRAFT)

Das Nachmittagsprogramm wurde von Dr. Frank Schifferdecker-Hoch (FPZ) eröffnet, der die tiefgehenden gesundheitlichen und therapeutischen Vorteile des medizinischen Krafttrainings beleuchtete. Er zeigte auf, dass ein Großteil aller verordneten Maßnahmen passiv sind und verdeutlichte, warum das weder medizinisch zeitgemäß, noch wirtschaftlich sinnvoll ist. Im zweiten Impulsvortrag sprach Janik Schlimme über zentrale Erkenntnisse aus mehreren Jahren Marketingarbeit in der Gesundheits- und Therapiebranche. Anhand konkreter Praxisbeispiele zeigte er, wie Einrichtungen mit gezielten Maßnahmen ihre Lead- und Mitgliederzahlen deutlich steigern können.

Der dritte Impulsvortrag bildete den inhaltlichen Abschluss des Tages. Nick Bol gab Einblicke in die strategischen Schritte, mit denen er die MYOKRAFT-Unternehmensgruppe steuerlich, rechtlich und strukturell sicher aufstellt. Ein Schwerpunkt lag auf dem wirtschaftlichen Potenzial rehabilitativer Dienstleistungen. Im Anschluss ergänzte Peter Hinojal von crosscorpo praktische Hinweise zur Umsetzung im Alltag für optimierte Raum- und Flächenplanung, sowie Setup-Empfehlungen für bestehende und neue Reha- und KGG-Angebote.


Peter Hinojal bei seinem Vortrag (Bildquelle: © MYOKRAFT)

Die hohe Teilnehmerzahl, die fachlichen Impulse und das positive Feedback verdeutlichten, wie groß der Bedarf an strukturierten, wirtschaftlich starken und qualitativ hochwertigen Konzepten ist. Weitere Veranstaltungen und vertiefende Formate wurden bereits angekündigt.

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