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The Lab – Ein Fitnessstudio am Puls der Großstadt

Das Boutique-Studio „The Lab“ liegt unweit der Königsallee, Düsseldorfs luxuriösester Einkaufsmeile. Einen Hauch dieses Luxus finden Trainierende dort für Körper und Geist. BODYMEDIA hat sich mit Geschäftsführer Raman Saleh über modernen Sport, Gesundheitsbewusstsein und ein modernes Konzept für moderne Menschen unterhalten.

Holistisches Training, maßgeschneidert. Workouts, die Körper und Geist stärken. So lauten die Versprechen von The Lab. Das Boutique-Studio liegt in exponierter Lage unweit der Kö-Gräben und Luxusboutiquen. Fitness mittendrin, im Mittelpunkt urbaner Gesellschaft. Und am Puls der Zeit, wie Raman Saleh findet. „Ich glaube, dass Boutique-Studios, wie wir es eines sind, die Zukunft gehört.“ Natürlich werde es auch immer große Ketten geben, „aber Studios mit modernem Flair, individueller Betreuung und mit einem klaren Konzept sind nachgefragt und ich denke, die Nachfrage wird besonders in Städten weiter zunehmen“.

Ein Konzept für den urbanen Raum

Tatsächlich scheint The Lab wie gemacht zu sein für eine Stadt wie Düsseldorf. Die Lage ist nicht nur wegen der Nähe zu Shoppingmöglichkeiten gut und dadurch hip. Kunden, die im Herzen der Stadt arbeiten, können sich in der Pause oder direkt nach Feierabend bei den Kursen auf rund 140 m² auspowern. „Dieser Trend kommt aus den Großstädten“, sagt Saleh. Moment, ist Düsseldorf nicht groß? Er schmunzelt. „Doch, doch. Aber nicht so groß wie Shanghai oder New York und dort haben Boutique-Studios ihren Ursprung.“ Er muss es wissen: In Shanghai hat er mehrere Jahre gelebt.

Apropos, herumgekommen ist der studierte Sportwissenschaftler und frühere Profibasketballspieler ganz schön. Von Shanghai über die Türkei bis nach Griechenland und zurück nach Österreich. Seine Arbeit für Hotels, für die er Fitnesskonzepte ausarbeitete, sowie Aufträge als Personal Trainer führten ihn durch verschiedene Länder und Kulturen, wo er wertvolle Erfahrungen sammelte und sein Fitnesskonzept formte.

Keine festen Mitgliedschaften

Dann war es für ihn an der Zeit, sich für einen Ort zu entscheiden und mit Frau und Kindern sesshaft zu werden. Die Wahl fiel auf die Stadt am Rhein. Im vergangenen Sommer wurde der Wunsch, The Lab zu eröffnen, konkret, die Planung begann. Und der Start gelang; Saleh ist nach zwei Monaten zufrieden, kann sich in Zukunft sogar vorstellen, ein oder zwei weitere Studios zu eröffnen. „Das Konzept kommt super an. Ich bin damit sehr glücklich. Ich glaube, dass wir eine hohe Qualität liefern und die Kunden uns deshalb ihr Vertrauen schenken.“ Das tun sie. Wieder und wieder. Denn: Feste Mitgliedschaften gibt es nicht, wer trainieren will, kauft Credits und bucht damit Kurse.

Das Zauberwort heißt: Variabilität. Nicht nur beim Training, sondern auch für die Kunden. „Die Menschen wollen variabel sein, entscheiden können, wann sie welchen Kurs besuchen, und dann dafür bezahlen. Wir haben keine Jahresmitgliedschaften. Es ist möglich, sich Tickets für einen Monat unbegrenzten Zugang zu kaufen, jedoch ist das nicht das Kerngeschäft“, erklärt Saleh.

Alles ständig in Bewegung

So viel Variabilität – sorgt das nicht auch für Unsicherheit, was finanzielle Planung und Einnahmen angeht? „Dadurch, dass wir keine Jahresmitgliedschaften anbieten, planen wir natürlich anders“, gesteht Saleh ein. „Aber dadurch sind wir auch immer in der Lage, nachzujustieren. Wir sehen, was gut ankommt und was nicht, wir ruhen uns auf nichts aus und können uns sicher fühlen. Das wollen und müssen wir nicht – wir wollen nicht träge sein. Und ich glaube, dass auch das die Kunden merken. Hier passiert einfach ständig etwas, wir passen Kurse an, gehen direkt auf die Kunden ein und nutzen das, um uns selbst zu reflektieren“, sagt er.

Trainieren in moderner Atmosphäre im The Lab
Neun Coaches sorgen für schweißtreibende Intervall-Trainingseinheiten mit Kraft- und Cardioübungen in futuristischem Ambiente und zu motivierender Musik (Bildquelle: © The Lab)

Drei Gruppentrainingskurse – Skillrun Bootcamp, Sculpt Yoga und Barre – bietet The Lab an, außerdem Personal Training. Maximal zehn Teilnehmer, ein Trainer. Das sorgt für viel Abwechslung an den Geräten, zudem für eine umfangreiche Betreuung. „Fünf Kunden trainieren an Equipment von Technogym wie Skillrun und Technogym Bench, die anderen fünf auf der Fläche“, erklärt Saleh. „Der Trainer überwacht die Körperparameter und die Ausführung der Übungen.“ Neun Coaches sorgen für schweißtreibende Intervall-Trainingseinheiten mit Kraft- und Cardioulbungen in futuristischem Ambiente und zu motivierender Musik. Doch auch Dehnübungen und Entspannung gehören dazu. Die Kurse seien sehr gut gebucht. Fünf bis acht Kurse finden am Tag statt, der erste beginnt schon um 7.00 Uhr, der letzte startet um 19.30 Uhr.

Athleten trainieren mit Anfängern

Die Zielgruppe? Alle. Luxuriös und exklusiv ja, aber Saleh möchte mit seinem Club keinesfalls elitär wirken. Auch wenn die Preise für eine Einheit von 45 Minuten bei bis zu 24 € liegen. Wer mehrere auf einmal bucht, zahlt allerdings weniger. „Zu unseren Kunden zählen sowohl Sportler als auch Menschen, die gerade erst einsteigen“, weiß er. Außerdem nehmen Berufsanfänger ebenso teil wie Gutverdiener.

Gerade das Boutique-Konzept mache es möglich, dass Profisportler auch mit Anfängern trainieren können. „Die Geräte von Technogym werden an die jeweilige Leistungsfähigkeit angepasst. Alle gehören zu einer Gruppe, einer Einheit und trainieren alle auf dem gleichen Level ausgehend von ihrer Belastungsfähigkeit“, so der gebürtige Wiener. Ein individuelles Training in der Gruppe sozusagen. Dass dem 43-Jährigen Individualität wichtig ist und er diese in das Studio mit einfließen lässt, ist sicher auf seine Tätigkeit als Personal Trainer zurückzuführen. Noch immer ist das der Hauptbestandteil seines Tagesgeschäfts. So reist er noch immer zu Kunden, um sie in Form zu bringen. Normalbürger ebenso wie Profifußballer, zuletzt von Borussia Mönchengladbach, Bayern München und Inter Mailand.

Rundum-Sorglos-Paket

Raman Saleh ist es wichtig, dass bei The Lab alles stimmt, die Kunden alles finden, was sie suchen. Das schließt nicht nur das Training, sondern auch einiges darüber hinaus ein. Die Pulsmesser für das Training stellt The Lab. Nach dem Training können sich die Teilnehmer Proteinshakes mixen lassen. Saleh: „Gerade das ist optimal für alle, die danach wieder zur Arbeit gehen. Erschöpft ja, aber auch wach, zufrieden und versorgt mit Proteinen.“ Zu dem Konzept passt auch die nahtlose Integration der Technogym App, die für das Technogym Format Skillrun Bootcamp genutzt wird, erstmalig von einem Studio. „Dadurch buchen Kunden Kurse, erhalten eine Auswertung ihrer Daten und können sich informieren“, sagt Saleh.

Von Anfang an gehörte die Technogym App fest zum Programm von The Lab. „Ich denke, dass unsere Kunden genau solche Dinge schätzen, die uns helfen, uns von anderen zu unterscheiden. Viele sind aufgrund dieser App auf uns aufmerksam geworden, wollen das als festen Bestandteil ihres Trainings haben“, glaubt er sogar. Für sie seien flexible Kurszeiten, einfache Buchungsmöglichkeiten und Pulsmessung und -analyse Voraussetzung für ein Studio.

Ein Fitnessclub am Puls der Großstadt eben. Und The Lab will so pulsierend sein wie eine Großstadt. Stillstand gibt es nicht. Das ist gesund. Nicht nur für den Körper, sondern auch für Unternehmen. Und daher blickt Saleh auch positiv in die Zukunft. „Wir haben seit Tag eins Kundschaft. Der Markt verändert sich und wir wachsen, ich glaube an dieses Konzept, und unsere Kunden auch.“

Bildquelle: © The Lab

Der Autor

  • Dennis Bechtel

    Dennis Bechtel studierte Germanistik und Anglistik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Er arbeitete als freier Journalist und Texter in NRW und war u.a. als Marketing Specialist mit dem Schwerpunkt PR in einem Konzern tätig. Seit 2023 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Er verfügt über eine Fitnesstrainer B-Lizenz und spielt leidenschaftlich gern Tennis.

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