Kinesiologisches Taping bei Muskelbeschwerden und zur Bewegungsoptimierung

Transatlantic Fitness etabliert RockTape als exklusiver Vertriebspartner für Europa auch auf dem deutschsprachigen Markt

Kinesiologisches Taping ist aus dem Spitzensport nicht mehr wegzudenken. Annähernd in jeder Sportart sind getapte Schultern, Knie, Rücken oder andere bunt verzierte Körperteile sichtbar. Wissenschaftlich umstritten, werden dem kinesiologischen Taping positive Eigenschaften wie die Förderung der Durchblutung sowie die Verbesserung des Heilungsprozesses bei Blutergüssen oder Ödemen zugesprochen. Das durch die langjährige Tapingerfahrung aus dem Spitzensport entwickelte RockTape gehört durch seine hochwertigen Produkteigenschaften zur ersten Wahl bei den Profis. Ab sofort ist es über Transatlantic Fitness in Deutschland und Österreich erhältlich. Denn das Münchener Unternehmen hat die exklusiven Vertriebsrechte auch für den deutschsprachigen Markt übernommen. Zusätzlich zum Produkt bietet Transatlantic Fitness spezielle Ausbildungen für das Fascial Movement Taping an. Diese Weiterbildung richtet sich vor allem an Ärzte, Therapeuten und Trainer.

Entwickelt wurde das Tape bereits in den 1970er Jahren von dem Japaner Kenzo Kase für unterschiedliche Krankheitsbilder. Kinesiologisches Taping unterscheidet sich dabei von den passiven klassischen Behandlungsformen einer Sportbandage vor allem dadurch, dass bei dieser Art des Tapings alle Strukturen in ihrer Funktion und somit in ihrer vollen Bewegungsfähigkeit erhalten bleiben. Dabei werden verschiedene Wirkungsabsichten verfolgt: Mit Hilfe der Mikrozirkulation werden körpereigene, physiologische Heilungsprozesse aktiviert. So sollen im getapten Bereich die Durchblutung im Allgemeinen aber auch der Abfluss von Flüssigkeiten im Gewebe, z.B. bei Blutergüssen oder Ödemen, gefördert werden. Die Folge ist eine verbesserte Zirkulation mit Ausschwemmung von Schmerzmediatoren und Flüssigkeit mit der Folge einer besseren Versorgung des Bereiches mit Sauerstoff und Nährstoffen. Zusätzlich können Schmerzen auf Grund entzündlicher Prozesse gelindert sowie Haltungskorrekturen erreicht werden.

Fascial Movement Taping

Neben diesem „klassischen kinesiologischen Taping“ erobert derzeit das Tapen von Bewegungen, das sogenannte „Fascial Movement Taping“ die Taping Welt. Unter Berücksichtigung des Verlaufes von Muskelfaszien und dem Zusammenspiel zwischen Tapes und Hautrezeptoren, werden dem Sportler Bewegungsinformationen übermittelt, die zu besseren Bewegungsmustern führen.  Um diese Funktionalität sicher zu stellen, muss das Tape Material bestimmten Anforderungen genügen.

Der Kerngedanke der Materialentwicklung bei RockTape war es, ein Tape zu schaffen, welches nicht nur die beabsichtigten Wirkungsmechanismen bestmöglich fördert, sondern auch unter den extremen Bedingungen des Spitzensports funktioniert. Die dafür erforderlichen hohen Qualitätsanforderungen spiegeln sich in höchster Elastizität, besten Klebeigenschaften und besonderer Hautfreundlichkeit wider. Die Tapes können über Tage getragen werden ohne dass sie sich lösen, auch Duschen oder Schwitzen stellt kein Problem dar. Alle aktiven, vom Hobbysportler bis hin zum Spitzensportler profitieren von diesen hochwertigen Produkteigenschaften. Individualisten können zusätzlich aus einer riesigen Farb- und Designauswahl das für sie optisch passende Tape wählen. Seine Wirkung entfaltet RockTape insbesondere dann, wenn es richtig angewendet wird: Deshalb bietet Transatlantic Fitness zwei aufeinander aufbauende Ausbildungen an, bei denen die Teilnehmer die Grundlagen des kinesiologischen Tapings sowie das Fascial Movement Taping (Bewegungstherapie durch funktionelles Taping) erlernen, um so eine qualitativ hochwertige Anwendung zu gewährleisten. Alle Teilnehmer dieser Weiterbildung müssen über Qualifikationen in den Bereichen Anatomie und Bewegungslehre verfügen.

Fascial Movement-Taping für jedermann – Bewegungstherapie durch funktionelles Taping

Bunte Bänder am ganzen Körper: Längst ist das kinesiologische Taping dem Profisport entwachsen. Die Tapes können jedem helfen. Speziell das RockTape kann dank Fascial Movement Taping in der Prävention genauso wie bei der Behandlung von Beschwerden eingesetzt werden. Personal- sowie Fitnesstrainer, Therapeuten, Athletiktrainer, Masseure, Heilpraktiker und Ärzte können sich mit den Fascial Movement Taping Kursen weiterbilden. Dort erhalten sie eine Einführung in den komplexen Wirkungsmechanismus und physiologischen Effekt von RockTape sowie die verschiedenen Anlegetechniken – Faszien-, Muskel- und Ligamenttechnik.

Fascial Movement Taping Ausbildung Level 1

Die Fascial Movement Taping Ausbildung Level 1, die Transatlantic Fitness exklusiv anbietet, legt die Basis. Sie stellt das Konzept der Bewegungstherapie durch funktionelles Taping vor. Dabei wird auf aktuelle Erfahrungsberichte im Bereich kinesiologisches Taping eingegangen. Zudem bietet der Kurs Wissenswertes in den Bereichen Rehabilitation, Behandlung von Ödemen und Schwellungen sowie von neuropathischen Schmerzen. Auch eine Einführung in die Narbenbehandlung und -mobilität steht auf dem Ausbildungsplan. Der Kurs wird in zwölf verschiedenen Städten in Deutschland und Österreich angeboten und kostet 199 Euro.

Fascial Movement Taping Ausbildung Level 2

Die zweite Fascial Movement Taping Ausbildung baut auf den Basiskurs auf. Level 2 beschäftigt sich vor allem mit der Anatomie und Physiologie myofaszialer Leitbahnen. Außerdem geht es um Bewegungs- und Haltungsanalyse. Hierfür lernen die Teilnehmer Übungstechniken zur Mobilisierung von Gelenken sowie Behandlung von Stabilitätsschwächen. Auch die Fascial Movement Taping Ausbildung Level 2 kostet 199 Euro. Bei einer Kombibuchung beider Kurse erhalten die Teilnehmer das ganze Paket für 339 Euro.

Weitere Informationen unter www.rocktape.de

RockTape Anwendung. Foto: © picturetime

RockTape gibt es in vielen bunten Farben. Foto: ©picturetime

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.