Clubreport

Verschiedene Themenwelten für mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Fitness, Prävention, Rehabilitation und Wellness – der Gesundheitspark vereint verschiedene hochmoderne und topausgestatte Themenwelten. Ziel ist es, die Mitglieder auf dem Weg zu einem nachhaltig gesünderen und aktiveren Lebensstil zu unterstützen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Im Gesundheitspark Nidda trainieren 2.700 Mitglieder auf 2.300 m2.
  • Durch den Einsatz von verschiedenen Stilen und Farben wurden in den Räumen des Fitnessstudios Themenwelten geschaffen.
  • Der Kursbereich hat eine große Bedeutung für die Inhaber, die davon überzeugt sind, dass Mitglieder ihnen länger erhalten bleiben, wenn sie regelmäßig in der Gruppe trainieren.
  • Einen weiteren Hauptgrund für den Erfolg des Gesundheitsparks Nidda sieht Inhaber Stefan Euler in dem hochwertigen, vielseitigen Angebot, das eine breite Zielgruppe anspricht.

Die Anfänge des Gesundheitsparks Nidda gehen bis in das Jahr 1996 zurück. Der damalige Name des 400 m2 großen Studios lautete „Fit & Fun Fitnessclub“. Stefan Euler, der zuvor ein Sportfachgeschäft führte und Events organisierte, ist bereits seit 1999 Studioleiter. Der heute 52-Jährige ist gemeinsam mit seiner Frau, Sonja de Santis-Euler, hauptverantwortlich für den Aufschwung. 2012 erfolgte die Namensänderung in Gesundheitspark Nidda. Der neue Name ging einher mit einem kompletten Umbau und einem vollkommen neuen Konzept.

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Gesundheitsparks Nidda wurde 2018 gelegt, als das Studio durch einen Anbau erweitert wurde. Heute trainieren 2.700 Mitglieder in der 2.300 m2 großen Premiumanlage.


Von der Galerie aus kann man den Trainingsbereich auf der unteren Ebene überblicken (Bildquelle: Gesundheitspark Nidda)

Alt- und Neubau perfekt miteinander kombiniert

Sobald man die Eingangstür des Gesundheitsparks Nidda öffnet, steht man mittendrin im Geschehen. Sofort schweifen die Augen in Richtung Trainingsgalerie. Von der oberen Etage aus, wo sich der Kraft- und Kardiobereich befindet, können die Mitglieder die untere Ebene und den Parkplatz überblicken. Hier befinden sich neben dem Check-in- und dem Bistrobereich zwei elektronische Gerätezirkel, der Diagnostikbereich inklusive Beratungs-Lounge, der große Kursraum sowie der Functional-Training-Kursraum.

Was sofort auffällt, ist das moderne, schicke Design. Zahlreiche Motivationssprüche, die die Wände zieren, sowie stylische Lampen, die von der hohen Decke herabragen, sorgen für das gewisse Etwas. Romina Ettl und Dustin Kuhl von Fifty Fifty Design haben im Zuge des Um- und Neubaus 2018 aber nicht nur auf ein zeitloses Design und Interior geachtet, sondern durch den Einsatz von verschiedenen Stilen und Farben in den jeweiligen Räumen Themenwelten geschaffen.

Der Functional-Training-Kursraum, der in coolem Schwarz gestaltet wurde, hebt sich deutlich von den hellen Farben auf der Trainingsfläche ab. Die unterschiedlichen Farben und Stile sind sozusagen auch eine Art Orientierungshilfe bzw. Wegweiser für die Mitglieder.

Die weiteren Themenwelten bzw. das weitere Trainingsangebot befindet sich im angebauten Teil des Gesundheitsparks Nidda. Den Verantwortlichen ist es gelungen, Alt- und Neubau sowohl thematisch als auch stilistisch perfekt miteinander zu verbinden.


Eine der Themenwelten im Gesundheitspark Nidda widmet sich dem Thema Beweglichkeit (Bildquelle: Gesundheitspark Nidda)

In einer Themenwelt können die Mitglieder Beweglichkeits- und Vibrationstraining durchführen. Selbstverständlich wurde auch hier bei der Gestaltung auf die Details Wert gelegt. Die schwarzen Geräte in Kombination mit dem edlen Holzboden, den weißen Tapeten, den großen runden Spiegeln und den Topfpflanzen, die von der Decke hängen, erzeugen die gewünschte, ruhige Trainingsatmosphäre. Passend dazu schließt an diesen Bereich direkt die Yoga-Lounge an.

„Wir haben vier Kursräume und bieten pro Woche 50 Kurse an. Unserem Kursbereich schenken wir große Bedeutung, da wir davon überzeugt sind, dass Mitglieder uns länger erhalten bleiben, wenn sie regelmäßig in der Gruppe trainieren. Wir führen deshalb sehr detaillierte Statistiken und freuen uns, dass über 50 % unserer Mitglieder regelmäßig unsere Kurse besuchen“, erklärt Stefan Euler.


Der Kursbereich ist wichtiger Bestandteil im Gesundheitspark Nidda. Rund 50 Kurse pro Woche werden in den vier Kursräumen angeboten (Bildquelle: Gesundheitspark Nidda)

Zum Kursangebot zählen zahlreiche Präventionskurse sowie mit Reha-Kids eine Besonderheit. „Reha-Kids bieten wir seit drei Jahren an. Hier wird ein spezielles Trainingsangebot für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren angeboten, das komplett von der Krankenkasse übernommen wird. Das Angebot wird sehr gut angenommen. Schöner Nebeneffekt ist, dass wir einige Eltern von einer Mitgliedschaft überzeugen konnten“, erklärt Jessica Mörschel, die bereits seit zwölf Jahren im Unternehmen tätig und mittlerweile Studioleiterin und Prokuristin ist.

Eine weitere Themenwelt widmet sich dem Thema Rücken. Hierfür stehen in einem Trainingsraum u. a. Geräte von Dr. WOLFF zur Verfügung. Auch für die Fans von freiem und härterem Training hat der Gesundheitspark Nidda eine entsprechende Themenwelt parat. Die komplett in Schwarz gehaltene Area verfügt über zahlreiche Racks und Geräte sowie einen großen Freihantelbereich. Bilder von Größen wie Arnold Schwarzenegger und „The Rock“, inklusive passender Zitate, sorgen für reichlich Motivation.

„Als ländliche Anlage ist es wichtig, dass wir einer möglichst breiten Zielgruppe das passende Angebot machen können. Dementsprechend ist unser Publikum bunt gemischt. Sowohl jung als auch alt fühlen sich bei uns wohl“,

Stefan Euler, Studioleiter Gesundheitspark Nidda

Aber auch Nichtmitglieder fühlen sich im Gesundheitspark Nidda wohl, das zeigen die zahlreichen Kooperationen mit Vereinen aus der Umgebung, die vor allem während der Saisonvorbereitung die Trainingsmöglichkeiten nutzen, und die Zusammenarbeit mit einem Sportgymnasium.

Wellness und Ernährung runden das ganzheitliche Angebot ab

Der Wellnessbereich wurde während des Lockdowns erneuert. Neben Lichttherapie und Hydro-Massage zählen zwei Saunen zum Angebot. Die Mitglieder können auf der kleinen, aber feinen Terrasse entspannen oder in einem der beiden Ruheräume relaxen.

Selbstverständlich sind auch im Wellnessbereich die Kreativität in Sachen Design und die Liebe zum Detail zu erkennen. Wie in den Umkleiden und den Toiletten sind die Dschungel-Tapeten ein echter Hingucker. Auch mit einer normalen Lampe hat sich Stefan Euler nicht zufriedengegeben. Sein Mitarbeiter, der als Handwerker festangestellt ist, hat in die Decke des Ruheraums eine selbstgebaute Lampe integriert, die einem Sternenhimmel gleichkommt.

Da Abnehmen zu den Hauptmotiven für einen Besuch im Fitnessstudio zählt, kommen im Gesundheitspark Nidda seit Jahren die Abnehmprogramme von myline erfolgreich zum Einsatz. „Wir schulen und unterstützen unsere Kunden durch unsere Lebensphilosophie auch im Ernährungsbewusstsein und bei der Ernährungsumstellung zur nachhaltigen Figurverbesserung“, erklärt Studioleiterin Jessica Mörschel.


Der Wellnessbereich im Dschungel-Look bietet zwei Saunen, Hydro-Massage, Lichttherapie und mehrere Ruheräume (Bildquelle: Gesundheitspark Nidda)

Angebot und Mitarbeiter als Erfolgsgeheimnis

Einen Hauptgrund für den Erfolg des Gesundheitsparks Nidda sieht Stefan Euler in dem hochwertigen, vielseitigen Angebot, das eine breite Zielgruppe anspricht. „Uns ist es in den letzten Jahren gelungen, uns Stück für Stück als Premium- und Gesundheitsanbieter zu positionieren. Unsere Mitglieder wissen unsere Qualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis zu schätzen“, erklärt der Inhaber. Neben dem Basis-Angebot können weitere Module wie z. B. Personal Training, Lichttherapie, Massage, Wellness, Vibrationstraining oder regelmäßige Diagnostik-Checks, u. a. mit dem Bodyscan, cardioscan oder dem milonizer on top gebucht werden.

Weiterer, wichtiger Bestandteil des Erfolgsgeheimnisses, das macht Stefan Euler immer wieder deutlich, sei sein Team. Er legt einerseits sehr großen Wert auf Beständigkeit, was z. B. daran deutlich wird, dass Jessica Mörschel bereits seit zwölf Jahren den Gesundheitspark Nidda leitet. Andererseits ist es dem Inhaber wichtig, sein 22-köpfiges Mitarbeiterteam stetig durch neue, motivierte Mitarbeiter zu erweitern und als Ausbildungsbetrieb auch Verantwortung zu übernehmen. Derzeit zählen zum Team sechs BA-Studenten.

Das Engagement der Mitarbeiter wird z. B. bei den regelmäßig stattfindenden Events deutlich. Bei den Medical Days Ende Oktober, die in Zusammenarbeit mit Ärzten und Krankenkassen stattfanden, konnte der Gesundheitspark Nidda zudem einmal mehr seine Stellung als Gesundheitsanbieter unterstreichen.

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist für Stefan Euler Menschlichkeit. Auch deshalb findet mindestens einmal im Jahr ein Charity-Event im Gesundheitspark Nidda statt. So treten beispielsweise Unternehmen gegen Gebühr bei einem Cycling-Marathon an. Die Erlöse kommen dann abwechselnd verschiedenen Einrichtungen wie dem Kinder-Hospiz in Wiesbaden oder dem ortsansässigen Tierheim zugute.


In einer weiteren Themenwelt kommen Fans von freiem Training auf ihre Kosten. Die stylische Area ist komplett in schwarz gestaltet (Bildquelle: Gesundheitspark Nidda)

Fazit

Der Gesundheitspark Nidda ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine Anlage über Jahre wachsen und erfolgreich sein kann. Die Zertifizierung nach DIN EN 17229 und DIN 33961, die Urkunde als Medical Active Partner und die Auszeichnung für die Arbeit mit dem myline-Abnehmprogramm verdeutlichen diese Entwicklung eindrucksvoll. Auch wenn sich im Gesundheitspark in den letzten Jahren einiges getan hat, ist eines geblieben: Das Team lebt und setzt die Vorgabe von Inhaber Stefan Euler, den Menschen in den Vordergrund zu stellen, Tag für Tag perfekt um.

Das Resultat sind langjährige, zufriedene Mitglieder, die auch in schweren Zeiten wie der Corona-Pandemie ihrem Studio die Treue halten. Mit dieser Strategie stehen dem Gesundheitspark Nidda viele weitere, erfolgreiche Jahr bevor.

 

Bildquelle: Gesundheitspark Nidda

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.

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