Urban Sports Club präsentiert die Fitness-Trends 2022

Hybride Angebote, ganzheitliches Training, Mix-Sportarten und Firmensport – das sind nur einige der wichtigsten Trends, die Urban Sports Club für 2022 prognostiziert. Urban Sports Club hat das Trainingsverhalten seiner Mitglieder aus dem vergangenen Jahr analysiert und präsentiert die daraus hervorgehenden Trends für dieses Jahr.

Anhand der Analyse der Trainingsdaten seiner Mitglieder konnte Urban Sports Club die folgenden vier Fitness-Trends für 2022 erkennen

Trend 1: Hybride Angebote für eine hybride Arbeitswelt 

Das Sportverhalten hat sich an die hybride Arbeitswelt angepasst: Von Januar bis Dezember 2021 hat sich die Nutzung der Live Online-Kurse bei 10 % eingependelt. 78 % der Check-ins kamen von den weiblichen Mitgliedern. Mit 65 % aller Online-Check-ins ist das Angebot der Yoga-Partner ganz klar vorne, gefolgt von den Fitness-Angeboten, die online rund 16 % der Check-ins ausmachen. 

Ab sofort bietet Urban Sports Club über seine App Personal Training an. Es kann zuhause in Form von Online-Coaching bei Partnern absolviert werden. Zudem hat Urban Sports Club bereits vergangenes Jahr seine Masterclasses gelauncht, eine Online-Vortragsreihe, in denen Experten aus den Partnerstudios über Sport, Gesundheit und Ernährung sprechen.  

Trend 2: Ganzheitlicher Ansatz mit Fitness, Achtsamkeit und Wellness

Fitness, Yoga, Bouldering, Funktionelles Training, Schwimmen und Tanzen  waren von Januar bis Dezember online und offline 2021 die beliebtesten Sportkategorien der Urban Sports Club-Mitglieder. Diese wurden auch vor Ort am häufigsten an den Partnerstandorten trainiert.

Wohlbefinden wird ganzheitlich betrachtet und Mitglieder achten zunehmend sowohl auf ihre physische und psychische Gesundheit. Insbesondere mit Beginn der kalten Jahreszeit Ende September steigt die Nachfrage nach Wellnessangeboten. Besonders beliebt waren 2021 die Behandlungen Kryotherapie und Massage, während die angeleitete Meditation am gefragtesten unter den Achtsamkeitspraktiken war.

Was besonders hervorsticht: Yoga wird beliebter bei Männern. 32 % der Check-ins von Frauen erfolgen bei den Yoga-Partnern, gefolgt von Fitness mit rund 28 %. 

Social Fitness als Zusatz zum Individualtraining setzte sich schon 2021 durch und wird auch 2022 eine immer größere Rolle beim Trainingsverhalten spielen. So entdeckten viele Mitglieder Padel für sich. Die Sportart aus Spanien und Portugal, eine Art Mix aus Tennis und Squash, wird indoor oder outdoor gespielt und zählt fortlaufend neue Fans.

Außerdem erfreute sich Indoor-Cycling weiterhin großer Beliebtheit. Das Training auf dem Bike und motivierender Musik in der Gruppe ist gefragter denn je und dank vieler neuer Partnerstandorte wird das auch 2022 so bleiben.

Trend 3: Mix-Sportarten entwickeln sich 

Die Experimentierfreude der Mitglieder wurde von den Partnerstudios bemerkt und es werden regelmäßig neue Mix-Sportarten angeboten. Ob Piloxing, eine Kombination aus Boxen und Pilates, HILIT, (High Intensity Low Impact Workout mit Cardio-Elementen und Einheiten aus den Bereichen Step-Aerobic, Yoga und Pilates) oder Crossminton, eine Mischung aus Squash, Badminton und Tennis.

Die Folge: die Trendsportarten 2022 sind neue, nischigere Kurs-Konzepte wie Surf-Yoga, Hormon-Workouts, Booty Therapy, High Heels Dance oder Animals Moves. Parallel dazu werden auch die Fitnessstudiokonzepte mit beispielsweise Boutique-Fitness oder spezialisierten Gesundheitsstudios (Health Clubs) immer diverser und spezialisierter. 

Trend 4: Firmensport ist der neue Standard 

Mit einem vielfältigen Angebot zur Unterstützung der psychischen und physischen Gesundheit könnenUnternehmen ihren Mitarbeitern dabei helfen, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Rund die Hälfte der Mitglieder von Urban Sports Club sind Firmenkunden. Auch 2022 wird der Fokus auf dem B2B-Bereich liegen. 

 

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.