Für Minas Salib, den studentischen Leiter bestätigten sich die Ergebnisse der Pilotstudie vom November 2011. Damals lautete das zentrale Ergebnis der Untersuchungen, dass eine 20-minütige brainLight-Anwendung ausreicht, um den Stresslevel zu senken. „Die Methode diesen zu messen, basiert auf der Kontrolle des vegetativen Nervensystems über die Herzfrequenz. Weil Stress durch sogenannte sympathische und parasympathische Nerven das Herz beeinflusst, lassen sich durch eine zeitliche Analyse der Herzfrequenz Aussagen über den Stresszustand des Probanden machen“, erklärt Professor Dr. Matthias Kohl, der das Projekt betreute.
Die Herzratenvariabilität wiederum ist der variable Abstand zwischen zwei Herzschlägen. Im EKG ist dieser durch den Abstand von zwei R-Zacken gegeben. Dieser wird RR-Intervall genannt. Der Stressindex ist letztendlich eine mathematische Beschreibung des RR-Histogramms. Das RR-Histogramm gibt die Anzahl der RR-Intervalle und deren Streuung an. Vereinfacht ausgedrückt beschreibt der Stressindex im Wesentlichen das Verhältnis der Höhe (Anzahl) zur Breite des Histogramms. Die Ergebnisse der Studie zeigten bei den Probanden allgemein eine deutliche Reduzierung des Stresslevels nach der Entspannungstherapie. Dabei zeigte der Hauptparameter Stressindex einen prozentual signifikanten Abfall nach der Therapieeinheit. Ein niedriger Stressindex deutet in diesem Fall auf eine gesunde Variabilität der Herzfrequenz hin.
„Übergeordnetes Ziel der Studie war, dass Unternehmen die Bedeutung von Investitionen in die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter erkennen und Schritt für Schritt Maßnahmen ergreifen, die Arbeitnehmern erlauben, sich trotz Leistungsdruck und Hektik am Arbeitsplatz zu entspannen“, so Ursula Sauer, Geschäftsführerin der brainLight GmbH. Eine entsprechende Entspannung mit dem brainLight-System stellt sich wie folgt dar: Per audio-visueller Tiefenentspannung über Kopfhörer und Visualisierungsbrille entspannen Körper und Geist nachhaltig und tief. Kombiniert wird dieses Vergnügen mit einer einleitenden und abschließenden Shiatsu-Massage des Rückens auf einem brainLight-Shiatsu-Massagesessel. Für die visuellen Effekte, die sich bei vielen NutzerInnen bei geschlossenen Augen einstellen, ist die Visualisierungsbrille verantwortlich.
Die Studie „Die Gesundarbeiter“ kam angesichts zunehmender Krankmeldungen mit psychischer Ursache in Deutschland genau zum richtigen Zeitpunkt. Laut DAK-Gesundheitsreport 2012 ist der Trend bei den psychischen Erkrankungen ungebrochen: Im vergangenen Jahr stieg ihr Anteil von 12,1 auf 13,4 Prozent am Gesamtkrankenstand. Damit hat sich in den zurückliegenden 15 Jahren der Anteil dieser Krankheitsgruppe am Krankenstand mehr als verdoppelt. Ein großer Teil dieser Erkrankungen ist auf Stresseinfluss zurückzuführen. Stressabbau per Knopfdruck wird durch die Nutzung der brainLight-Systeme ermöglicht.
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