REHAB 2022 stand für Teilhabe und Inklusion

Vom 23. bis zum 25. Juni brachte die REHAB, Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion, die Gesundheits- und Hilfsmittelbranche in der Messe Karlsruhe zusammen.

Auf insgesamt 35.000 Quadratmetern zeigten rund 350 Aussteller aus 18 Ländern ihre neuen Reha-, Orthopädie- und Medizintechnikprodukte sowie Innovationen für Pflege und Therapie. Vor allem das Thema Inklusion und gelebte Teilhabe stand im Mittelpunkt der diesjährigen Messe.

„Gerade die Themen Teilhabe und Inklusion, [...] erfahren hier auf der REHAB volle Aufmerksamkeit. Die Messe Karlsruhe setzt mit der REHAB Impulse für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen. Es freut mich, dass wir mit der REHAB einen internationalen Marktplatz für Ideen, Technik und Forschung für mehr Lebensqualität in der Technologieregion Karlsruhe anbieten können,“

Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe

Anlässlich der REHAB betonte auch Jürgen Dusel, Bundesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen, das essenzielle Zusammenspiel von Rehabilitation und Inklusion: „Rehabilitation und Inklusion ergänzen einander und eine gute Rehabilitation ist oftmals Bedingung für eine gelingende Inklusion. [...] Die REHAB zeigt dabei, wie wichtig es ist, immer den höchsten Stand an Forschung und Entwicklung anzustreben, mit daraus entstehenden hochwertigen Produkten und Hilfsmitteln.“

Parallel zur REHAB fand erstmalig der Fachkongress CON.THERA zur interdisziplinären Fortbildung auf dem Fachgebiet der Neurorehabilitation statt. Um die Berufsgruppen mit Beteiligung an einer therapeutischen Versorgung zu fördern, wurden Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten, Logopäden, Mediziner, sowie Reha- und Orthopädietechniker fortgebildet. Der Fokus lag dabei auf der ganzheitlichen, evidenzbasierten Betrachtung und Behandlung von Krankheitsfolgen.

 

Bildquelle: © REHAB

 

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.