Für ihre Fitnessspiegel konnte sich die VAHA-Gründerin Valerie Bures-Bönström, die auch Pixformance und die Fitnesskette Mrs. Sporty gegründet hat, nun erneut ein Investment sichern. Einem Gründerszene-Bericht zufolge hat das Unternehmen VAHA eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Die Runde führt der Londoner Investor Unbound an. Neu eingestiegen ist außerdem Porsche Ventures. Die Bestandsinvestoren wie etwa HV Capital oder Global Founders Capital hätten sich ebenfalls beteiligt, so Valerie Bures-Bönström..
Wie hoch die Summe ist, die in VAHA investiert wurde, wurde nicht bekannt. Was bekanntgegeben wurde ist, dass die Summe sich im Vergleich zu der Series A-Runde aus dem Jahr 2019 verdoppelt habe, ebenso wie die Unternehmensbewertung. Das Investment vom Dezember 2019 belief sich auf ein zweistelliges Millioneninvestment.
So funktioniert der Fitnessspiegel von VAHA
Der Fitnessspiegel von VAHA funktioniert wie ein smarter Fernseher. Nutzer können auf dem Spiegel Workouts oder Coachings absolvieren, das Gerät eignet sich zudem auch als Medium für Zoom-Konferenzen. Offiziell an den Start ging die Direktverkaufsmarke (D2C) im März dieses Jahres. Für das smarte Home-Workout auf dem Fitnessspiegel wirbt u. a. Nationaltorwart Manuel Neuer.
Bislang verkaufe VAHA etwa 1.000 Geräte pro Monat. Ein Spiegel kostet 2.200 Euro. Hinzu kommt ein monatliches Abo für die Sportkurse in Höhe von 40 Euro. Die Fitnessspiegel von VAHA setzen im Vergleich zu ihrem amerikanischen Pendant stärker auf Einzel-Feedback für die Nutzer und auf Bewegungsanalyse.
Textquelle: www.gruenderszene.de
Bildquelle: www.gruenderszene.de