Um die Verzahnung der an der therapeutischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen zu fördern, findet parallel zur REHAB Karlsruhe vom 15. bis 17. Juni in der Messe Karlsruhe die CON.THERA statt. Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten, Logopäden, Ärzte sowie Reha- und Orthopädietechniker können sich hier interdisziplinär fortbilden.
“Auf dem CON.THERA-Kongress können sich Interessierte in kurzer Zeit auf den neuesten Wissensstand bringen und haben darüber hinaus die Gelegenheit, unsere Fachmesse zu besuchen.”
Annika Gehrmeyer, Projektleiterin der REHAB Karlsruhe
Im Mittelpunkt des dreitägigen Kongresses stehen die ganzheitliche, evidenzbasierte Betrachtung und Behandlung von Krankheitsfolgen nach der Diagnose Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Parkinson sowie Therapiemöglichkeiten bei Spastik und Fatigue. Neu in diesem Jahr ist ein Block zur interdisziplinären pädiatrischen Rehabilitation am Freitag. Das Programm gliedert sich in fünf Themenblöcke. Pro Block können bis zu vier Fortbildungspunkte erworben werden.
Im Rahmen der CON.THERA werden insgesamt 18 renommierte Referenten Vorträge halten. Unter anderem spricht Prof. Dr. Joachim Liepert (Kliniken Schmieder Allensbach) über „Neue Entwicklungen und aktuelle Publikationen in der motorischen Rehabilitation“ und Prof. Dr. Christian Dettmers (Kliniken Schmieder Konstanz) über „Fatigue bei MS und bei Long Covid“. Dr. Kristina Müller (St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch) äußert sich zur "Evidenzbasierung in der pädiatrischen Therapie" und Professor Rüdiger Rupp (Universitätsklinikum Heidelberg) referiert über "Neue Entwicklungen in der Neurotechnologie bei Querschnittlähmung".
Tickets können hier erworben werden.
Bildquelle: © Messe Karlsruhe / Behrendt und Rausch