Traurige Gewissheit: Rainer Schaller offiziell für Tod erklärt (1969 – 2022)

Nach dem Flugzeugabsturz von McFit-Gründer und RSG Group Geschäftsführer Rainer Schaller in der Nacht vom 21. auf 22. Oktober vor der Küste Costa Ricas, besteht nun die traurige Gewissheit, dass der Unternehmer verstorben ist. Rainer Schaller und sein Sohn wurden als Verstorbene identifiziert.

Die RSG Group äußert sich auf ihrer Website zum Tod Rainer Schallers wie folgt:

„Die letzten Tage lassen uns erschüttert und betroffen zurück. Mit großer Bestürzung haben wir die traurige Gewissheit erhalten, dass unser Gründer Rainer Schaller und sein Sohn als Verstorbene des Flugzeugabsturzes in Costa Rica identifiziert wurden. Seine Lebensgefährtin, deren Tochter, unser Kollege sowie der Pilot, die ebenfalls an Bord waren, befinden sich weiterhin unter den Vermissten. In dieser schwierigen Zeit gilt unser ganzes Mitgefühl den Angehörigen aller Menschen, die bei diesem Unglück ihr Leben verloren haben oder nach wie vor verschollen bleiben."


+++ Live-Ticker +++

Update (04.11. I 10.00 Uhr): Was zu befürchten war, ist nun traurige Gewissheit. Rainer Schaller und sein Sohn wurden als Verstorbene des Flugzeugabsturzes in Costa Rica identifiziert, dies teilt die RSG Group mit. Rainer Schallers Lebensgefährtin, deren Tochter, der Assistent von Rainer Schaller sowie der Pilot, die ebenfalls an Bord waren, befinden sich weiterhin unter den Vermissten.

Update (02.11. I 15.55 Uhr): Elf Tage nach dem Absturz des Privatflugzeugs (Typ Piaggio 180) von Rainer Schaller stellt Costa Rica die Suchaktion endgültig ein, heißt es in einem Artikel von ntv. In einem für die Presse bestimmten Video sagte der stellvertretende costa-ricanische Minister für öffentliche Sicherheit, Martín Arias: "Nach elf Tagen kontinuierlicher Arbeit hätten die beteiligten Institutionen die Suche eingestellt, da keine weiteren Beweise gefunden wurden." 

Update (24.10. I 6.00 Uhr): Die Einsatzkräfte suchen weiter nach Opfern. Am Sonntag wurden keine weiteren Leichen noch Überreste des Flugzeugs gefunden, berichtet die WELT und beruft sich dabei auf das Ministerium für öffentliche Sicherheit.

Die Suche wird am heutigen Montag fortgesetzt. Hoffnung auf Überlebende gebe es allerdings kaum noch.

Update (23.10. I 12.05 Uhr): Wie die BILD berichtet, wurden um 9.30 Uhr Ortszeit (17.30 Uhr deutscher Zeit) ein Kind tot auf dem Meer treibend sowie eine Männerleiche gefunden. Die Bild beruft sich dabei auf Behörden der costa-ricanischen Online-Zeitung „CRHoy“.

Die Identität des Mannes und des Kindes seien noch ungeklärt. Nach Angaben der BILD erklärte Martin Arias, Vize-Minister für öffentliche Sicherheit, dass die Trümmer offenbar von dem Flugzeug stammten, in dem auch Rainer Schaller und seine Familie saßen.

Update (22.10. I 16.53 Uhr): Wie FOCUS online berichtet, entdeckten Einsatzkräfte im Meer vor der Küste Costa Ricas mehrere Trümmerteile. Etwa 28 Kilometer entfernt vom Flughafen Limón seien Teile eines Rumpfes, Sitze und eine Tasche gesichtet worden. 

Dies berichtete der Fernsehsender Teletica, der sich auf Angaben des Ministeriums für öffentliche Sicherheit des mittelamerikanischen Landes beruft. Hinweise auf die Passagiere gebe es bislang noch nicht.

Update (22.10. I 12:00 Uhr): Laut Informationen der BILD am Sonntag war Rainer Schaller mit seiner Lebensgefährtin sowie deren Kindern an Bord des abgestürzten Flugzeugs.

Eine Sprecherin der RSG Group bestätigte auf BamS-Anfrage, dass Rainer Schaller in dem Flugzeug saß, man zum jetzigen Zeitpunkt aber auch nicht mehr wisse.

Das Kleinflugzeug (Typ Piaggio 180) hob am gestrigen Freitag aus Mexiko ab und war auf dem Weg in die costa-ricanische Provinz Limón. In der Nacht auf Samstag (02:00 Uhr deutscher Zeit) brach plötzlich der Funkkontakt zwischen Maschine und Flughafen ab.
 

Bildquelle: © kannapa  – stock.adobe.com & RSG Group GmbH (Collage)
Textquelle: BILD.de; FOCUS online, WELT, ntv, RSG Group

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.