Auch wenn die Vorteile eines Trainings zahlreich sind, so haben die Menschen unterschiedliche Gründe weshalb sie trainieren, die Gesundheit ist nur einer von vielen. Fakt ist, dass neue Forschungsergebnisse gezeigt haben, dass Gesundheit nicht der Hauptgrund für das Training ist. Eine Studie, die bei dem 56. Jahrestreffen der American College of Sports Medicine in Seattle, Washington, USA vorgestellt wurde, zeigte den riesigen Unterschied zwischen der amerikanischen und chinesischen Kultur bezüglich Training. Eine Forschungsgruppe befragte eine Gruppe von 400 Personen in China und den USA. Die Ergebnisse der Studie haben ergeben, dass die Chinesen in der Regel den Spaß und die bessere Laune als hauptsächlichen Motivationsgrund für das Training sehen. Die Amerikaner hingegen sehen die Ästhetik und die Gewichtsreduktion als wichtigsten Trainingsgrund. Egal was der Haupttrainingsgrund ist, das Training wird in jedem Fall die Gesundheit, das Aussehen und die allgemeine Stimmung verbessern.
Kultur hat Auswirkungen auf die Trainingsmotivation
Constantin Wilser
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Der Autor
Constantin Wilser
Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Zudem ist er Ansprechpartner für die BODYMEDIA Premium Partner. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.