Dem Großteil der Investoren (Löwen) schmeckten die drei unterschiedlichen Biersorten von JoyBräu. Nils Glagau entschied das Investment für sich und erhielt für 300.000 Euro und 25 % der Unternehmensanteile den Zuschlag. Das Gründerduo Erik Dimter und Tristan Brümmer verzichtete auf ihr ursprüngliches Angebot, nämlich 300.000 Euro für 10 %t der Anteile.
Doch der Deal platzte nach der Aufzeichnung der Sendung. Demnach war sich das Gründerteam in den anschließenden Verhandlungen mit Nils Glagau und seinem Team oft uneinig, etwa in Distribution, Logistik und Netzwerk.
„Wir haben uns in der Sendung auf einen massiven Discount eingelassen, da wir uns viel von seinem Distributionsnetzwerk erhofft haben."
Tristan Brümmer, JoyBräu Gründer
„Leider hat sich herausgestellt, dass mein Mehrwert über das reine Investment hinaus nicht von allen anerkannt wurde."
Nils Glagau, Investor und Jurymitglied in "Die Höhle der Löwen"
Um die entstandene Finanzierungslücke zu schließen, sammelten Tristan Brümmer und Erik Dimter einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag von Business Angels ein. Für weiteres Geld setzen die Gründer zudem auf Blockchain-basiertes Crowdfunding: Ab Januar 2022 sollen dann etwa 2.000 private Investoren ab einem Betrag von 500 Euro in das Bier von Joybräu investieren können.
Textquelle: Business Insider Deutschland GmbH
Bildquelle: StartupValley Media & Publishing