Industrieverbände der Sportwirtschaft beschließen intensive Zusammenarbeit

Der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) und der Deutsche Industrieverband des Fitness- und Gesundheitsmarktes e.V. (DIFG) haben auf der ISPO in München eine Intensivierung der Zusammenarbeit beschlossen.

Auf der ISPO Munich haben Stefan Rosenkranz, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) und Ralph Scholz, Vorsitzender des Deutschen Industrieverband für Fitness und Gesundheit e.V (DIFG), für die Zukunft eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Sportförderung, Nachhaltigkeit, Weiterbildung sowie in Bezug auf wirtschaftspolitische Themen vereinbart.

Die beiden Verbände der Sportwirtschaft wollen zukünftig ihre Stimme auch stärker gegenüber der Politik erheben.

„Sport braucht ein Team! Das Bewegungsdefizit anzugehen und Sport und Bewegung voranzubringen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir sind bereit, unsere Expertise und Erfahrung einzubringen und der Politik als verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner zur Seite zu stehen.“

Stefan Rosenkranz, Geschäftsführer des BSI

„Die Fitnessbranche braucht die Unterstützung in den nächsten Monaten, damit die Menschen trotz finanzieller Mehrbelastungen gesundheitsorientiertes Fitnesstraining weiter durchführen und die Fitnessstudios ihre Angebote aufrechterhalten können. Denn Fitnesstraining hat durch die Gesundheitseffekte eine gesellschaftliche Relevanz.“

Ralph Scholz, Vorsitzender des DIFG

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.