Fitness wird digital

Neue Trainingsmethoden – Software Preva von Precor als digitaler Trainer

Sport und Digitalisierung – Welten prallen aufeinander, die nicht zusammenpassen: jene der aktiven Betätigung und jene der körperlichen Passivität des Internets. Diese Meinung beherrschte noch vor wenigen Jahren die Fitness-Branche. Seitdem hat sich vieles, beinahe alles verändert. Training ist digital. Maßgeblich an dieser Entwicklung im Studiobereich beteiligt war Precor: Mit seiner komplett webbasierten Software Preva für alle Cardiogeräte mit P80-Konsole hat das Unternehmen das Training auf eine neue Stufe gestellt: Das individuelle, auf die eigenen Ziele zugeschnittene Workout ist effektiver und die persönlichen Daten sind weltweit verfügbar. Zusätzliche Aktivitäten außerhalb des Studios, zum Beispiel Laufeinheiten, lassen sich über die Preva App zum individuellen Trainingsplan hinzufügen. Preva beweist damit: Sport und digitale Welt passen nicht nur zusammen – sie gehören zusammen.

Seit über 30 Jahren setzt Precor auf Fortschritt. Damit hat sich das Unternehmen den Titel des Innovationsführers im Bereich Cardio-Fitnessgeräte erarbeitet. 2012 lieferte es einmal mehr den Beweis, dass es diesem Titel gerecht wird: Precor präsentierte die Software Preva für Cardiogeräte mit P80-Konsole, über die sich unter anderem Internet- und TV-Inhalte abrufen lassen – eine Innovation. Diese wurde entscheidend weiterentwickelt: Preva ist vollständig webbasiert und verbindet Betreiber, Trainierende und Technologie über eine Cloud. Für Studiobesitzer ist die Software zu einem unersetzlichen Tool geworden. Paul Underberg, Mitgründer von INJOY und Inline sowie Besitzer zweier Studios, zeigt sich überzeugt: „Bei INJOY ist neben höchster Fachkompetenz natürlich auch die Sachkompetenz sprich beste Geräteauswahl mit Zeitgeist und deren Qualität ein Markenzeichen. Nicht nur der hohe Standard und die Zuverlässigkeit der Geräte an sich sowie der Service, sondern auch die Gesamtausstattung mit den Komponenten und eigentlichen Funktionen bis zum individuellen TV-Empfang und Internet an den Geräten hat ganz aktuell zu einer großen Mitgliederzufriedenheit und anhaltenden Begeisterung mit auslösender Weiterempfehlung geführt […].“

Preva wird zum digitalen Personal Trainer, der immer und überall erreichbar ist. Damit wird auch der zunehmenden Digitalisierung Rechnung getragen: Laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2013 ist der Internetkonsum innerhalb des aktuellen Jahres nochmals drastisch angestiegen: Die tägliche Nutzungsdauer der User liegt demnach nicht mehr bei 133 Minuten, sondern bei 169 Minuten.

Weltweit mit persönlichem Workout-Plan trainieren

Die Software Preva eröffnet Trainierenden durch die Speicherung der Daten in der Cloud eine neue Flexibilität. Sie melden sich am Display eines Crosstrainers, AMTs, Bikes oder Laufbandes von Precor per E-Mail-Adresse und persönlichem Passwort einmalig an – und schon geht es los. Bei jedem folgenden Training loggt sich der Sportler einfach nur mittels Chip ein.

Alle Trainingsdaten stehen ohne mühseliges Eintippen sofort zur Verfügung. Denn das persönliche Nutzerkonto ist an allen Geräten der Precor P80-Cardio-Serie abrufbar. Dabei kann jeder seine individuellen Ziele definieren: zu verbrennende Kalorienanzahl, wöchentliches Pensum oder zu laufende Kilometer. Preva dokumentiert jede Leistung und integriert sie in den Workout-Plan. Sogar Einheiten außerhalb des Studios lassen sich über die Preva App hinzufügen. Ebenso reagiert die Software auf verpasste Einheiten: Das Training wird entsprechend angeglichen, damit das persönliche Wochenziel noch erreicht werden kann. Darüber hinaus sorgen das TV-Programm und Internet-Feeds für Abwechslung. Die Web-News sind durch großflächige Anzeigen selbst bei anstrengenden Einheiten leicht zu lesen. Durchhalten war noch nie so leicht.

Information über Trainingsverhalten und Auslastung der Geräte

Doch nicht nur Trainierende profitieren von Preva. Michael Schetter, Geschäftsführer von In Shape, erkennt klare Vorteile für Studiobetreiber: „Mit der Software können wir uns nicht nur von den Mitbewerbern weiter absetzen, sondern das Trainingsverhalten des Einzelnen wird transparenter. Unsere Trainer können im Vorfeld und im Trainingsverlauf gezielt darauf reagieren.“ Zudem erleichtert die Software die Trainingsplanung und die Organisation. Denn Preva informiert umfangreich über Nutzung und Auslastung der Cardiogeräte im Tagesverlauf und zu Spitzenzeiten. Personal und Ressourcen lassen sich mit diesen Daten effektiver und kostengünstiger einsetzen. Angebote können zudem exakt auf die Trainingsgewohnheiten der Kunden zugeschnitten werden. Die Software-Aktualisierung erfolgt online und erfordert keinen zusätzlichen finanziellen Aufwand. Darüber hinaus ermöglicht Preva eine direkte Kommunikation mit den Mitgliedern.

Über den „Feed Publisher“ lassen sich Webseiten auswählen oder eigene Inhalte über die Preva Net-Anzeige auf der P80-Konsole einbinden. Dank dieser Funktion sind Mitglieder jederzeit bestens informiert, etwa über Gruppenkurse, Angebote zu Personal Training, Werbe- und Partneraktionen sowie Events. Mit Preva eröffnet sich die digitale Welt nun auch im Fitnesstraining.

Verbindung von iPod mit der Konsole 880. Foto: PR

Preva Ansicht Wochenziele. Foto: PR

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.