Update für den Workout Coach

Neue Features und Übungen bei Freeletics für einen athletischen Lebensstil

Im Mai konnte Freeletics die Marke von einer Million registrierten Nutzern weltweit knacken – Anlass genug, den Workout Coach zu überarbeiten und so den Service für Kunden weiter zu verbessern. Ein neuer Algorithmus ermöglicht es den Athleten, ihren Trainingsplan zukünftig noch genauer an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Sowohl Freeletics-Neulinge als auch erfahrene Athleten profitieren von den neuen Features.

Seit April 2013 bietet Freeletics individuelle Trainingspläne, die auf den Prinzipien des High Intensity Trainings basieren und ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt werden. Weltweit haben sich bereits mehr als eine Million Nutzer für den neuen Fitnesstrend registriert. Für Freeletics ein Grund, den eigenen Service weiter zu verbessern und mit neuen Features abzurunden. Vor allem bei den individuellen Einstellungsmöglichkeiten wird es Verbesserungen geben. So werden die Workouts zukünftig noch stärker an die individuellen Bedürfnisse angepasst: Athleten können in regelmäßigen Abständen ihre Trainingsschwerpunkte variieren und ihr Training dadurch noch ganzheitlicher gestalten. Wer sich mit bestimmten Übungen schwer tut, wird langsam und schrittweise an diese herangeführt.

Bei Beschwerden bestimmter Muskelgruppen können Übungen zeitweise gänzlich ausgeschlossen werden, um die Partien zu schonen. Ebenso kann in der neuen Version des Workout Coach die Häufigkeit der wöchentlichen Trainingseinheiten individuell festgelegt werden. So haben auch Sportler, die ihren Schwerpunkt auf andere Sportarten legen, die Möglichkeit ihr Training mit den Workouts von Freeletics zu ergänzen und gezielt mit bestimmten Übungen zu erweitern.

Leichter Einstieg

Die Workouts von Freeletics sind gerade für Anfänger sehr anstrengend. Deshalb wird Neulingen nun der Einstieg erleichtert: Bevor sie mit dem Training beginnen, gibt es daher in Zukunft einen Einstiegstest. Athleten geben zunächst ihre persönlichen Daten (Alter, Geschlecht, Gewicht und Größe) sowie ihre bisherige sportliche Aktivität an. Basierend auf diesen Informationen erfolgt mithilfe so genannter MAX Übungen eine Einstufung des aktuellen Fitnesszustands. Anhand dieser Erkenntnisse erstellt der Workout Coach einen persönlichen Trainingsplan.

Am Ende jeder Woche geben die Athleten Feedback zu den absolvierten Workouts – diese Informationen werden wiederum für das Training der darauffolgenden Woche berücksichtigt. Daneben fließen auch die tatsächlich erzielten Trainingsergebnisse, die nach jeder Einheit festgehalten werden, in die Zusammenstellung der Pläne ein: Erkennt der Workout Coach bespielsweise, dass ein Athlet bei einer bestimmten Übung noch Probleme hat, wird dieser Bereich verstärkt trainiert.

Neue Übungen erweitern das Angebot

Auch erfahrene Athleten profitieren von den Veränderungen: Mit schwierigeren und komplexeren Workouts können sie sich neuen Herausforderungen stellen und ihr Training auf das nächste Level heben. Ebenfalls sind gänzlich neue Übungen zukünftig in die Workouts integriert – vor allem das Thema Running spielt eine große Rolle. Während bislang nur kurze Laufeinheiten enthalten waren, gibt es im neuen Workout Coach sowohl gänzlich alleinstehende Running Workouts als auch Läufe in Kombination mit anderen Übungen.

Für alle, die ihre Läufe genau tracken möchten, stehen in der App unterschiedliche Streckenlängen – vom kurzen Sprint bis hin zur Marathondistanz – zur Auswahl. Auch Aufwärm- und Stretchingübungen begleiten zukünftig die Workouts. Dabei werden genau die Muskelgruppen aktiviert und gedehnt, die während der Trainingseinheit beansprucht werden.

Freelatics App auf dem Handy. Foto: PR

Der Autor

  • Constantin Wilser

    Constantin Wilser ist seit 2006 in der Fitnessbranche als Redakteur tätig. Davor absolvierte er sein Bachelor-Studium der Sportwissenschaften am KIT in Karlsruhe. Seit 2019 ist er Bestandteil des BODYMEDIA-Redaktionsteams. Seit Anfang 2023 ist er Chefredakteur. In seiner Freizeit trainiert der Fußball-Fan gerne im Studio, geht laufen oder fiebert im Fußball-Stadion mit.